Sonnenschutz muss zur Haut passen

Bereits im März muss bei uns mit einem UV-Index von 3 gerechnet werden, betonte der Dermatologe Dr. Stefan Roszinski aus Rüsselsheim. Die Haut sei zu dieser Zeit noch besonders sonnenempfindlich und die Verwendung von an die individuellen Hautbedürfnisse angepassten Sonnenschutzprodukten somit sinnvoll. Für Personen mit trockener Haut sind z. B. Sonnenschutzprodukte in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion geeignet, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Fettige Haut, die häufig auch zu „Mallorca-Akne“ neigt, ist dagegen mit einem fettfreien Hydrodispersionsgel gut bedient. Für allergisch reagierende Haut und für die empfindliche Kinderhaut sind Sonnenschutzprodukte sinnvoll, die frei von Emulgatoren, Duftstoffen und Konservierungsstoffen sind. Solche Zusatzstoffe, die teilweise sehr lange in der Haut bleiben, können bei UV-Bestrahlung allergieauslösend oder -verstärkend wirken. Kinderhaut erfordert einen besonderen Schutz, denn sie bildet weder genügend Melanin, noch ist die Epidermis schützend verdickt.

Passiver und aktiver Sonnenschutz

Die Haut ist das Grenzorgan zur Umwelt, erklärte Prof. Dr. Jean Krutmann, Dermatologe und Umweltmediziner aus Düsseldorf. Sie sollte sowohl passiv durch UV-Filter als auch aktiv geschützt werden. Biologisch aktive ­Moleküle wie Antioxidanzien und Reparatur­enzyme sind in diesem Zusammenhang interessant. Gegen von UV-A-Strahlen verursachten oxidativen Stress sowie gegen von UV-B-Strahlen verursachte Zellschäden gehen Anti­oxidanzien wie Traubenkernextrakt, α-Tocopherol, Ubichinon und Vitamin C vor. Sie können auch topisch appliziert wirksam sein. Aus einer Blaualge stammt das Enzym Photolyase, das die Regeneration sonnengeschädigter Haut unterstützt, und zwar durch Auflösung der schädlichen Thymin-Dimere. In ­Liposomen verkapselt, gelangt die ­Photolyase in die Keratinozyten der Haut und kann dort 40 bis 45 Prozent der gebildeten Photoprodukte reparieren. Normalerweise benötigt die Haut 24 Stunden, um Sonnenschäden zu beheben. Mit Photolyase verkürzt sich die Regenerationsdauer deutlich und auch die Zeit, während der das hauteigene Immunsystem supprimiert ist.

Photolyase ist der wirksame Bestandteil der neuen Ladival^® Akut Après Pflege in Sprayform. Die Serie Ladival Akut kühlt und entspannt sonnengestresste Haut und hilft, sonnenbedingte Rötungen zu lindern. Dexpanthenol und Vitamin E beruhigen und pflegen die Haut. Die Ladival Akut-Produkte sind frei von Fetten und Duftstoffen und ziehen schnell in die Haut ein.

Aus einer Trockenpflanze stammt ein Hydro-Komplex, der in der neuen Ladival^®-Serie für trockene Haut zur Anwendung kommt. Wie 84 Prozent der Verwender in einem Anwendungstest angaben, war die Haut bei Verwendung der Ladival-Produkte gut mit Feuchtigkeit versorgt und geschmeidig. Die Produkte der Serie, die in Form einer reichhaltigen Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegen, enthalten weder PEG-Emulgatoren noch Parfum-, Farb- oder Konservierungsstoffe und sind dermatologisch getestet. Alle Produkte sind wasserfest. Die Milch ist mit LSF 30 und 50+ erhältlich und die Creme für das Gesicht mit LSF 30 und 50+. Außerdem gibt es ein spezielles Après-Produkt: Die Après Pflege Milch Ladival Trockene Haut.