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Die Gründe für den Kostendruck sind Pro Generika zufolge vielfältig. Starker Wettbewerb, gebündelte Nachfragemacht großer Einkaufsgemeinschaften der Krankenhäuser und Ausschreibungen seien nur einige Aspekte. Es sei daher wenig überraschend, dass Arzneimittelengpässe neben dem Generika-Rabattvertragsmarkt vor allem im Klinikbereich verstärkt vorkommen.
Umso wichtiger ist für Pro Generika, dass der Kostendruck nicht zulasten der Versorgungssicherheit geht. Daher sei es notwendig, dass Krankenhäuser den Generikaunternehmen Planungssicherheit gäben. Dazu gehören für Pro Generika frühzeitige Lieferverträge, faire Vorlaufzeiten und konkret vereinbarte und eingehaltene Abnahmemengen. Zudem müsse vor allem die Arzneimittelpreisgestaltung für die Kliniken wie für die Hersteller wirtschaftlich sein. Dies seien Voraussetzungen, damit Unternehmen eine bestmögliche Liefersicherheit garantieren können. Nicht zuletzt sei eine gegenseitige Information der Vertragspartner bei Lieferengpässen wichtig.
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