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Gesundheitspolitik
Sind Apotheker Muttersöhnchen?
Beziehungscoach analysiert Beziehungsfähigkeit und Balzverhalten verschiedener Berufe
Die BILD berichtete vergangene Woche über Beöthys Erkenntnisse. Auf seiner „Männer-Flopliste“ der besonders beziehungsunfähigen Berufe stehen Apotheker ganz oben. Der Autor, der in seinem Buch „Warum Köche gut küssen und Anwälte oft fremdgehen“ das Liebesleben verschiedener Professionen unter die Lupe genommen hat, erklärt auch warum: „Die intensivste ,Paarbeziehung‘ hat der Apotheker nicht selten mit seiner Mama, während es mit anderen Frauen nur sehr holprig läuft“, schreibt er in der BILD-Zeitung.
Eine bessere Wahl für die Damenwelt sind seiner Ansicht nach Pfarrer, Ingenieure und Schreiner. Männer sollen sich für ein lebenslanges Glück an Sekretärinnen, Floristinnen oder Bankkauffrauen halten. Sie brächten dem starken Geschlecht die Bewunderung entgegen, die es „so dringend braucht wie die Luft zum Atmen“.
Apothekerin: Flirt mit dem Außendienst?
Ganz anders sieht es laut Beöthy bei den Apothekerinnen aus. Sie finden sich unter den „Top-Flirtberufen bei Frauen“. Sie setzten dabei auf das Prinzip Bewunderung, schreibt er. „Wenn das Objekt der Begierde spricht, sendet sie ihm gestisch und mimisch Signale der Zustimmung. Zudem punktet sie durch Beständigkeit beim Anbandeln, sodass ihr Motto lauten könnte ,steter Tropfen höhlt den Stein‘.“
Für Frauen in Flirtlaune sind laut Beöthy Polizisten, Reisebusfahrer und Vertreter eine gute Wahl. Letztere setzten neben ihrer rhetorischen Brillanz – ähnlich wie die Apothekerinnen – auf Hartnäckigkeit. Der Außendienstbesuch bei der Apothekerin hat also Potenzial für einen heißen Flirt.
Besonders kritisch: der Udo unter den Apothekern
In seinem 2010 erschienenen Buch „Heirate niemals einen Udo“ widmet sich Beöthy dem Zusammenhang zwischen Vornamen und Liebesleben. Demnach ist Udo sowohl im partnerschaftlichen Alltag als auch im Schlafzimmer ein hoffnungsloser Egoist. Besser weg kommt Joachim, der im Bett ein wahrer Gentleman sein soll und erst einmal darauf achtet, die Wünsche der Partnerin zu erfüllen.
Also Finger weg von Apothekern, besonders, wenn sie Udo heißen – außer natürlich, man hat ein Faible für egoistische Muttersöhnchen. Laut Clemens Beöthy ist ein Pfarrer oder Ingenieur namens Joachim die bessere Wahl. |
2 Kommentare
Apotheker bei Frauen auf Flopliste
von pill_scho68 am 12.09.2016 um 21:53 Uhr
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AW: Erfolglosigkeit bei Frauen
von emil_the_samariter am 27.09.2016 um 21:41 Uhr
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