Lernen und Punkten: „Pharmakotherapie bei Rheuma“


Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Bundesapothekerkammer anerkannt (Veranstaltungs-Nr. BAK 2014/413). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.


Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button „Lernen + Punkten“ an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen. Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema „Pharmakotherapie bei rheumatoider Arthritis“ können Sie bis spätestens 3. November 2015 elektronisch absenden.

Frage 1: Welche Aussage zur rheumatoiden Arthritis ist richtig?

A Die rheumatoide Arthritis ist eine auf Gelenke begrenzte Erkrankung.

B Die Gelenkerkrankung ist auf eine Körperhälfte begrenzt.

C Im Rahmen einer rheumatoiden Arthritis können Vaskulitiden auftreten.

Frage 2: Welche Aussage zur Prävalenz der rheumatoiden Arthritis in Deutschland ist richtig? Sie liegt bei

A 0,5 bis 3%.

B 5 bis 10%.

C 20%.

Frage 3: Welche Aussage zur ­Pathophysiologie der rheumatoiden Arthritis ist nicht richtig?

A Die Gelenkzerstörung basiert auf einer chronischen Entzündung der Gelenkinnenhaut.

B Die chronische Entzündung ist Folge einer vaskulären Entzündung.

C Es handelt sich um einen Auto­immunprozess.

Frage 4: Welche Aussage zur Erstmanifestation der rheumatoiden ­Arthritis ist richtig?

A Die Erkrankung manifestiert sich an den Grund- und Mittelgelenken von Fingern und Zehen.

B Die Erkrankung tritt plötzlich auf.

C Die betroffenen Gelenke sind besonders zu Beginn der Erkrankung weder gerötet noch geschwollen.

Frage 5: Welche nicht-pharmakologischen Maßnahmen können bei rheumatoider Arthritis nachgewiesermaßen die Beschwerden nicht lindern?

A Gewichtsreduktion

B eine spezifische Rheumadiät

C ausreichend Ruhephasen

Frage 6: Welche Arzneistoffgruppe wird nicht bei rheumatoider ­Arthritis eingesetzt?

A NSAR

B Glucocorticoide

C GPIIb/IIIa-Antagonisten

Frage 7: Welche Therapie gilt bei rheumatoider Arthritis als Goldstandard?

A NSAR

B Methotrexat

C Leflunomid

Frage 8: Welche Corticoid-Dosis ­entspricht 5 mg Prednisolon?

A 4 mg Prednison

B 1 mg Methylprednisolon

C 5 mg Fluocortolon

Frage 9: Welche Angabe zu Metho­trexat ist nicht richtig?

A Methotrexat wird einmal täglich gegeben.

B Methotrexat ist ein kompetitiver Folsäureantagonist.

C Mit einem Wirkungseintritt ist frühestens nach zwei bis drei Wochen zu rechnen.

Frage 10: Welche Aussage zu Biologika ist nicht richtig?

A Bei einer Infliximab-Therapie ist eine gleichzeitige Methotrexat-­Behandlung zwingend.

B Etanercept muss intravenös ­verabreicht werden.

C Adalimumab wird subkutan alle zwei Wochen verabreicht.

Auflösung

Die richtigen Antworten auf die Fragen zum Thema „Antikonvulsiva“ in der DAZ 2015, Nr. 36 lauten: 1B, 2C, 3B, 4A, 5C, 6A, 7B, 8C, 9A, 10B, 11B, 12A, 13C, 14A, 15C, 16A, 17B, 18B, 19C, 20A

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