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Flüchtlinge in Ostafrika nicht vergessen!

Apotheker Helfen: Wieder aufgeflammter Bürgerkrieg in Südsudan führt zu Flüchtlingskatastrophe

STUTTGART (wes) | Das Hilfswerk „Apotheker Helfen“ mahnt angesichts der Flüchtlingsströme in ­Europa, die großen außereuropäischen Flüchtlingskatastrophen nicht zu vergessen. So seien Anfang September in Ostafrika rund 2,5 Millionen Menschen aus dem Südsudan auf der Flucht vor dem dortigen Bürgerkrieg gewesen. ­Diese bekämen kaum staatliche Hilfen und seien auf humanitäre Unterstützung angewiesen.

Bereits im Mai und Juni hat das Apothekerhilfswerk im Norden Ugandas, wohin sich mehr als 185.000 Menschen geflüchtet haben, zusammen mit der ugandischen Hilfsorganisation Emesco rund 30.000 Menschen medizinisch-pharmazeutisch unterstützt. Aktuell bereite man den nächsten Hilfseinsatz vor, sagt Apotheker-­Helfen-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand. Die ugandische Partner-Organisation berichte, dass immer mehr Flüchtlinge in die Lager im Norden Ugandas strömten, nachdem die brutalen Kämpfe in Südsudan wieder auf­geflammt sind. Wiegand appelliert an die deutschen Apotheker: „Wir brauchen dringend Ihre Spende, damit wir diesen Menschen eine ausreichende Versorgung mit Arzneimitteln zukommen lassen können. Helfen Sie uns, ­damit wir anderen helfen können!“

Zur aktuellen Situation in Deutschland erklärt Apotheker Helfen, man könne und wolle in die bekanntlich gut ge­regelte Arzneimittelversorgung in Deutschland nicht eingreifen mit Arzneimitteln, die für den gemeinnützigen Einsatz in Ländern außerhalb der Europäischen Union bestimmt sind. Man sei jedoch verschiedentlich von hilfe­leistenden Ärzten und Apothekern angesprochen worden. Da man auch in Deutschland gut vernetzt sei, bemühe man sich in diesen Fällen, die richtigen Kontakte herzustellen und gebe praktische Tipps. |


Spendenkonto:

Apotheker Helfen e. V.

Kontonummer: 4 793 765

BLZ: 300 606 01

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

BIC: DAAEDEDD

IBAN: DE02 3006 0601 0004 7937 65

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