Apotheke und Markt

Stressfaktor Lärm

Mit Neurexan® das innere Gleichgewicht bewahren

MÜNCHEN (rei) | Stille ist Luxus – einer, den man in deutschen Städten meist vergeblich sucht. Denn hier herrscht im Tagesmittel ein Schalldruck von 55 Dezibel (dB). Dieser Lärm stört nicht nur die Konzentration und verursacht Stressreaktionen, er ist auch ein Risikofaktor für die Gesundheit, so das Fazit einer Pressekonferenz, die am 2. September in München von Heel zum „Tag der Inneren Balance“ veranstaltet wurde.
Foto: Heel

Wie sich die alltägliche Lärmbelastung auf unsere Herzfunktion auswirkt, stellte Ute Kraus, Humanbiologin am Helmholtz-Zentrum München vor. 110 Teilnehmer der KORA-Studie wurden bei ihren täglichen Aktivitäten wiederholten Lärm- und EKG-Messungen ausgesetzt. Bei einer Lärmbelastung von über 65 dB verschlechterte sich die Herzratenvariabilität, während die Herzfrequenz sofort zunahm – eine typische Stressreaktion, die über die Aktivierung des Sympathikus gesteuert wird. Bei Werten unter 65 dB blieb diese Reaktion aus, doch es kam zu adversen Veränderungen der Herzfunktion. Lärm scheint demnach das autonome Nervensystem zu beeinflussen und sich direkt auf die Gesundheit auszuwirken, so die Umweltrisiko- Forscherin.

Nach Luftschadstoffen ist Verkehrslärm das zweitgefährlichste ­umweltbedingte Gesundheitsrisiko, erklärte Professor Thomas Münzel, ­Direktor der II. Medizinischen Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Mit dem Fluglärm hätte sich zudem ein neuer Herz-Kreislauf-Risikofaktor etabliert. In Lärmwirkungsstudien simulierter Nachtfluglärm ­löste bei gesunden Probanden neben Schlafstörungen einen grenzwertigen Blutdruckanstieg und eine Fehlfunktion des Endothels aus. Wesentlich deutlicher waren die Auswirkungen auf Patienten mit koronarer Herzkrankheit, so der Kardiologe. Besonders empfindlich würden Kinder auf Fluglärm reagieren. Darauf wiesen noch unveröffentlichte Ergebnisse über die kognitive Entwicklung von Kindern hin, die unter Dauer-Fluglärm um sechs bis acht Wochen verzögert sei.

„Love it, change it or leave it“

Wie wir die Stressbelastung durch Lärm meistern können, zeigte Bettina C. Engelmann, Diplom-Psychologin aus Freiburg. Sie empfahl Selbstgespräche zur Förderung der Konzentration. Störender Lärm könne mit einer positiven Assoziation verknüpft werden. Es gebe allerdings kein Patent­rezept, so die Stress-Expertin, denn jeder reagiere anders: hilflos, aggressiv oder mit einem Gedankenkarussel. Kann durch aktives Tun oder Absprachen keine Änderung erreicht werden, ist es hilfreich, die emotionale Selbstregulation zum Beispiel durch Gedankenstopps zu unterstützen. Doch egal welche Strategie gewählt wird, am ­Ende gelte immer das bekannte Motto: „love it, change it or leave it“.

Hilfe aus der Natur für die Nerven

Bei Lärmstress ist auch hilfreich, das Nervenkostüm zu stärken, beispielsweise mit dem homöopathischen Komplexmittel Neurexan®. Die Wirkstoffformel vereint Extrakte aus den Blüten und Blättern der Passionsblume, blühendem Hafer und getrocknetem Kaffeesamen in homöopathischer Dosierung mit Zinksalzen der Isovaleriansäure. Passionsblume reguliert das Nervensystem, Hafer wirkt bei Überforderung und Schlafstörungen, Kaffeesamen helfen dem Körper bei Nervosität und Schlafstörungen und Zincum isovalerianicum wirkt bei nervösen Schlafstörungen und Un­ruhe.

Quelle: Pressekonferenz „Stressfaktor Lärm – wenn Stille Luxus ist“, 2.9.2015, München, veranstaltet von Heel zum „Tag der Inneren Balance“ am 10. Oktober 2015


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