Feuilleton

Das Pharmazie­museum Krakau

Antiquitäten und Kuriositäten auf fünf Etagen

Von Andreas S. Ziegler | Wer über den pittoresken Hauptmarkt von Krakau mit seinem markanten Gewandhaus geht und bei der imposanten Marienkirche in die Floriańskastraße mit ihren altehrwürdigen Bürgerhäusern einbiegt (s. Abb. 1), steht nach wenigen Schritten vor dem Pharmaziemuseum von Krakau. In nimmermüder Kleinarbeit trug Stanisław Proń nach dem Zweiten Weltkrieg pharmaziehistorische Relikte aus ganz Polen zusammen und schuf eines der größten Fachmuseen in Europa. Vom Weinlager im Apothekenkeller bis zur Kräuterkammer auf dem Dachboden erstreckt sich über fünf Etagen eine abwechslungsreiche Ausstellung, die alle Facetten der Offizinpharmazie umfasst. Eine wichtige Rolle spielen auch prominente polnische Apotheker­persönlichkeiten, deren Meriten auf wissenschaftlichem oder sozialem Gebiet weit über Polen hinaus Anerkennung fanden.

Jurist als Gründer des Pharmaziemuseums

Spiritus rector und erster Direktor des Pharmaziemuseums in Krakau war der Jurist Stanisław Proń (1892 – 1971), der mit 17 Jahren in einer der ältesten Apotheken Krakaus zu arbeiten begann. Allerdings schrieb er sich später nicht an der pharmazeutischen, sondern an der juristischen Fakultät der Jagiellonen-Universität Krakau ein. Nach dem Abschluss seines Studiums ging er zunächst in den Staatsdienst, war von 1934 bis 1938 Bürgermeister der Stadt Sokal und danach Verwaltungsinspektor der Sparkasse Warschau. Die Zeit der deutschen Besatzung ab 1939 verbrachte er wieder in Krakau, wo er sich am Widerstand beteiligte und 1943 eine Stelle bei der Genossenschaftsbank der Apotheker erhielt. Auf diese Weise kam er wieder mit der Pharmazie in Kontakt, was sich als glücklicher Umstand erwies.

Im Februar 1945 wurde Proń zum Verwaltungsdirektor und Justiziar der Apothekerkammer Krakau ernannt. Bald darauf begann er auf eigene Initiative, historische und zeitgenössische Objekte zu sammeln und das landesweit erste Museum für Pharmazie zu gründen. Er reiste kreuz und quer durch sein Heimatland und durchstöberte unermüdlich die letzten Winkel von über 1200 Apotheken. Rund zehn Jahre widmete er mit Akribie und Leidenschaft der Akquise von Exponaten, bevor die Ausstellung am 20. September 1956 als Institution der ­Jagiellonen-Universität Krakau feierlich eröffnet werden konnte. Angesichts der Fülle und Diversität der Ausstellungsstücke erscheint es heute beinahe unvorstellbar, dass eine solche Sammlung im Wesentlichen von einer einzigen Person zusammengetragen und aufbereitet wurde.

Foto: Ziegler

Abb. 1: Das Museumsgebäude in der Floriańskastraße stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Historisches Gebäude in zentraler Lage

Bis zum Ende der 1980er-Jahre war das Museum in einigen schlecht beleuchteten Räumen in der Basztowastraße untergebracht. Mit dem Umzug in das heutige Domizil in der Floriańskastraße verbesserten sich die Bedingungen deutlich. Wie einige Nachbargebäude wurde das Museumsgebäude im 15. Jahrhundert errichtet (Abb. 1). Wenngleich es später mehrfach umgebaut wurde, haben sich etliche historische Elemente bis heute erhalten. Im Inneren findet man gotische Kellergewölbe, zwei Renaissanceportale und zwei Renaissanceholzdecken, von denen eine noch die Originalbemalung trägt. Darüber hinaus gibt es drei Zimmerdecken aus der Barockzeit – eine von ihnen ist mit einer dekorativen Tapete beklebt – sowie ein in Pastellfarben gemaltes Deckenfresko aus dem 19. Jahrhundert, das einen stilisierten Garten zeigt.

Im Eingangsbereich des Museums ist neben einer Büste des Museumsgründers Stanisław Proń die lateinische Inschrift einer Apotheke aus dem frühen 17. Jahrhundert zu sehen. Sie beginnt wie folgt: „Haec domus est Hygieia …“. Übersetzt lautet sie in etwa: „Dies ist ein Haus, das Hygieia den Kranken gewidmet hat, wo es gegen jedes Leiden ein lindes Medikament gibt. Was die von Phoebus (Apoll) geleitete Hand (des Arztes) weise verschreibt, das fertigt die Hand des Apothekers verständig an. Möge der Herr in seiner Gnade unsere Gesundheit erhalten.“ Die letzte Zeile der Inschrift ist ein Chronogramm: Die Buchstaben, die als römische Zahlen gelesen werden können, ergeben zusammen die Jahreszahl 1625, das Gründungsjahr der Apotheke. An der gegenüberliegenden Wand sind zwei Fresken aus einer heute nicht mehr existierenden Apotheke in Sanok zu sehen. Sie waren auf ein Tonnengewölbe gemalt und wurden im Museum auf ein Drahtgewebe aufgezogen worden.

Weinlager und Kerzenfabrik im Apothekenkeller

Im Keller des Museums ist eine Sammlung von Apothekengefäßen aus Steinzeug und Kupfer untergebracht, daneben stehen stattliche Holzfässer, in denen Wein gelagert wurde, den die Apotheker sowohl zum Auflösen und Verdünnen von Medikamenten als auch für die Zubereitung von Heilgetränken (z. B. Gewürzwein) verwendeten. In polnischen Apothekerhandbüchern des 16. Jahrhunderts finden sich Rezepturen für Weine gegen Erkältung und Herzkrankheiten, Weine für Pestzeiten, Wermutwein für akute Gastritis sowie Safranwein, der bei Melancholie erheiternd wirken soll. Oftmals wurde in den Apotheken ein regelrechter Spirituosen-Ausschank betrieben, der meist ein einträgliches Geschäft darstellte.

Neben den Fässern stehen spezielle Geräte und Vorrichtungen für die Herstellung von Kerzen (Abb. 2). Noch im 18. Jahrhundert waren die Apotheker die bedeutendsten Kerzenhersteller Polens und versorgten auch den königlichen Hof. In polnischen Apotheken wurden demzufolge immer sehr große Mengen von Bienenwachs aufbewahrt, das auch zur Fertigung von bestimmten Heilmitteln (z. B. Wachssalben, Pflastern) diente oder nach entsprechender Färbung als Siegelwachs verkauft wurde. In einem in der Kellerecke stehenden Büffet befindet sich eine Sammlung von Gefäßen, die zur Aufbewahrung von natürlichem und künstlichem Mineralwasser dienten, das besonders in Apotheken des 19. Jahrhunderts gebräuchlich war.

Foto: Ziegler

Abb. 2: Noch im 18. Jahrhundert dienten die Keller polnischer Apotheken vornehmlich der Weinlagerung und Kerzenproduktion.

Der zweite Kellerraum beherbergt ein rekonstruiertes altes Apothekenlabor. Hier steht ein Ofen mit Kamin und Blasebalg, um das Feuer unter dem Kessel anzufachen. Daneben finden sich Kupfergeräte für die Destillation, Retorten, Alembics, Filter, Schmelztiegel, Extraktpressen und Mühlen – mit anderen Worten: all die Geräte, die zu Herstellung von Arzneien früher notwendig waren.

Wahrzeichen und Wappen

Im Erdgeschoss zeigt die Ausstellung das Mobiliar aus alten Klosterapotheken und diverse Apothekenwahrzeichen. Zu sehen sind u. a. ein gotisches Schubkastenregal aus der Benediktinerapotheke in Płock, ein barockes Heilkräuter-Repositorium aus der Krakauer Jesuitenapotheke sowie ein Eckschrank (17. Jh.) aus der Paulinerapotheke in Tschenstochau. An den Wänden und Decken hängen Schildkrötenpanzer, ein Krokodil, eine Schlange sowie die Säge eines Säge­fisches, allesamt Dekorationsobjekte, wie sie früher für Apotheken typisch waren. Bemerkenswert ist auch der für einige kleine Waagen vorgesehene Waagenhalter im Biedermeierstil, der aus einer Apotheke der Barmherzigen Brüder stammt und mit dem Wahrzeichen des Ordens, dem kreuzgekrönten Granatapfel, versehen ist.

Unter den ausgestellten Apothekenwahrzeichen finden sich neben den typischen Symbolen, wie Löwe, Adler oder Lamm, auch Mohren, die die exotische Herkunft vieler Arzneidrogen symbolisierten. Während der Teilung Polens im 19. Jahrhundert wurde über dem Apothekeneingang (je nach Region) entweder das preußische, österreichische oder russische Staatswappen angebracht, weil alle Apotheken staatlich privilegiert oder konzessioniert waren; solche Staatswappen sind ebenfalls ausgestellt (Abb. 3).

Fotos: Museum

Abb. 3: Während der Teilung Polens im 19. Jahrhundert wurde je nach Region das preußische, österreichische oder russische Staatswappen über dem Apothekeneingang angebracht. Beispiele (v. l.): Apotheke in Jędrzejów: russischer Doppeladler mit polnischem Adler auf dem Schild (Königreich Polen in Personalunion mit Kaiserreich Russland, 1815 – 1867). – Apotheke in Kłobuck: russischer Doppeladler mit St. Georg auf dem Brustschild und acht kleinen Schilden (nach der russischen Annexion, 1867 – 1917). – Apotheke in Reszel (Rößel, Ermland): preußischer Adler. – Apotheke in Nowy Sącz (Neu Sandez, Galizien): österreichischer Doppeladler mit Wappen von Habsburg-Lothringen und Monogramm FJI auf dem Schild (Kaiser Franz Joseph I., reg. 1848 – 1916).

Europas erste diplomierte Pharmazeutinnen

Im ersten Stock des Museums führt der Rundgang zunächst in eine wundervoll erhaltene Apothekeneinrichtung im ­Empirestil (Abb. 4). Sie stammt aus einer Offizin im süd­polnischen Lesko, die 1810 eingerichtet wurde. Unter den zahlreichen Standgefäßen sind die vasenförmigen Porzellan­gefäße aus der Manufaktur von Ćmielów mit ihren charakteristischen Griffen in Form von Widderköpfen besonders bemerkenswert.

Foto: Museum

Abb. 4: Apothekeneinrichtung im Empirestil aus einer Offizin in Lesko, Südpolen.

Im Flur zum zweiten großen Saal auf dieser Ebene hängen nationale und internationale Zeugnisse polnischer Apotheker, darunter auch das Diplom, das die Jagiellonen-Universität Krakau im Jahr 1824 der Ordensschwester Konstancja Studzińska (1787 – 1853) verlieh (Abb. 5). Sie und ihre Schwester Filipina, die als Barmherzige Schwestern gemeinsam in der Apotheke des Krakauer Hospitals arbeiteten, waren die beiden ersten Frauen in Europa, die – wenn auch als externe Studierende – ein Universitätsdiplom in Pharmazie erhielten.

Foto: Museum

Abb. 5: Diplom in Pharmazie für die Barmherzige Schwester Konstancja Studzińska, datiert Krakau, 26. August 1824. Sie und ihre Schwester Filipina gelten als die ersten Apothekerinnen in ganz Europa, die ein Universitätsdiplom erhielten.

Im nächsten Saal sind verschiedene kleinere Regale und ein Rezepturtisch aus der Biedermeierzeit, ein großes Apothekenregal aus dem Neobarock sowie eine umfangreiche Kollektion historischer Mörser aus verschiedenen Materialien und Epochen zu bewundern (Abb. 6). Von hier aus gelangt der Besucher in einen kleinen, gewölbten Raum, der die Waagensammlung des Museums beherbergt. Seine Wände sind mit Malereien aus dem 19. Jahrhundert verziert. Die Anordnung der dargestellten Pflanzen ist einer Gartenanlage nachempfunden.

Foto: Museum

Abb. 6: Apothekenmobiliar aus der Biedermeierzeit sowie eine umfangreiche Kollektion historischer Mörser aus verschiedenen Materialien und Epochen sind im ersten Stock des Museums zu bewundern.

Ignacy Łukasiewicz – Apotheker und Pionier der Erdölindustrie

Ein kleines Zimmer im Seitenflügel des Museums erinnert an das Werk des polnischen Apothekers Ignacy Łukasiewicz (1822 – 1882), dessen Erfindungsreichtum und Geschäftssinn die europäische Erdölindustrie einen Meilenstein ihrer Entwicklung verdankt. Nach seinem Pharmaziestudium in Krakau und Wien arbeitete Łukasiewicz zunächst in der „Apotheke zum goldenen Stern“ in Lemberg (Lwiw, Ukraine). Nebenher erforschte er die Eigenschaften von Erdöl, wobei er dessen Potenzial als günstiges Leuchtmittel erkannte. Allerdings rußte das Öl relativ stark. Um einen möglichst sauberen Brennstoff zu erhalten, entwickelte er gemeinsam mit seinem Kollegen Jan Zeh (1817 – 1897) eine fraktionierte Destillation. Mithilfe dieses Verfahrens gelang es den beiden, klares, dünnflüssiges und kaum rußendes Petroleum herzustellen, das eine kostengünstigere Alternative zu dem bis dahin verwendeten, teuren Walöl darstellte. Allerdings ließ sich dieses Petroleum in herkömmlichen Öllampen nicht entzünden. Daher konstruierte das Forscherteam zusammen mit dem Blechschmied Adam Bratkowski ein neues Lampenmodell, das mit Petroleum betrieben werden konnte (Abb. 7). Dieser Prototyp kam erstmals am 31. Juli 1853 zur Beleuchtung des Operationssaals bei einer unaufschiebbaren nächtlichen Operation im Krankenhaus von Lemberg zum Einsatz.

Foto: Museum

Abb. 7: Prototyp der Petroleumlampe, die der Apotheker Ignacy Łukasiewicz im Jahr 1853 für das von ihm hergestellte Lampenöl mitentwickelt hat.

In der Folgezeit wuchs die Nachfrage nach Petroleum so schnell, dass die Erdölproduktion der seichten Sickergruben in der Region Lemberg schon bald nicht mehr ausreichte. ­Daher folgte Łukasiewicz einem Hinweis, dass im Wald von Bóbrka größere Mengen Erdöl zutage treten. 1854 begann er dort zu bohren und nahm gemeinsam mit einigen weiteren Geschäftspartnern die weltweit erste Erdölförderanlage in Betrieb. Schnell entstanden weitere Bohrlöcher und erste primitive Raffinerien, die dem Karpatenvorland zu unerwartetem Aufschwung und Wohlstand verhalfen. Łukasiewicz gilt daher als wichtiger Pionier der Erdölgewinnung. Neben einer Kopie der von ihm und seinen Mitstreitern ­erfundenen Petroleumlampe zeigt das Museum ein hand-geschriebenes Apothekenmanual sowie ein Inventarbuch aus seiner Apotheke. Das Mobiliar des Raumes sowie der große Hausapothekenschrank stammen aus dem nicht mehr bestehenden Landhaus der Familie Łukasiewicz in Chorkówka.

Gefäße, obsolete Drogen, Pharmakopöen

Im zweiten Stock befindet sich eine breit gefächerte Sammlung alter Holz-, Glas und Zinngefäße, deren Entstehungszeit vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert reicht. Von he­rausragender Schönheit sind die italienischen, spanischen, holländischen, französischen und britischen Majoliken und Fayencen. Viele Keramiken sind ein Geschenk des abdem Zweiten Weltkrieg in London lebenden Apothekers und Galeristen Mateusz Grabowski (1904 – 1976), der damit die innige Verbundenheit mit seiner alten Heimat zum Ausdruck brachte. Die polnische Apothekenkeramik ist unter anderem durch Porzellangefäße mit volkstümlicher Kartuschenornamentik aus Baranówka sowie Fayencen aus Tomaszów Lubelski, Prószków, Kolo und Lubartbów vertreten. Durch besondere Farbenfreude zeichnen sich die zahlreichen Buntglasgefäße aus. Zwei besonders schöne Stücke in Form einer Monstranz stammen aus einem alten Kloster, wo sie zur Aufbewahrung von Muskatblüten- und Zimtöl dienten. Auf der anderen Seite des Raumes sind viele Apothekenkuriositäten wie echte Mumien, Regenwurmöl oder gepulverte Küchenschaben ausgestellt.

Der nächste Ausstellungsraum ist der Rezeptur und Defektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewidmet. Zu sehen sind Herstellungsgeräte für verschiedene Darreichungsformen, zahlreiche chemische und physikalische Analysengeräte. Die ausgestellten Herbarien, Antidotarien, Dispensatorien und Pharmakopöen stammen meist aus früheren Jahrhunderten. Besonders sehenswert ist eine mobile Notfallapotheke in Form eines Triptychons, die es ermöglichte, Arzneimittel am Krankenbett oder in Kriegszeiten auch im Felde zuzubereiten. Hinzu kommt eine einzigartige philatelistische Sammlung nationaler wie internationaler Briefmarken und Ersttagsbriefe mit pharmazeutischem Sujet.

Foto: Museum

Abb. 8: Auf dem Dachboden des Museums wurde eine üppig ausgestattete Kräuterkammer eingerichtet.

Der Rundgang führt schließlich in eine üppig ausgestattete Kräuterkammer (Abb. 8), die noch eine Etage höher, direkt unter dem Dach, eingerichtet wurde. Hier präsentiert das Museum u.a. verschiedene Truhen und Strohbehältnisse für die Kräuteraufbewahrung, ein in kräftigen Farben restauriertes Repositorium, eine große Mischtrommel, diverse Siebe und Perkolatoren und natürlich eine Vielzahl pharmazeutischer Drogen pflanzlichen, aber auch tierischen und mineralischen Ursprungs. Zu guter Letzt ist noch die umfangreiche Bibliothek im Nebengebäude des Museums zu erwähnen. Da es sich hierbei um eine reine Forschungseinrichtung handelt, ist sie üblicherweise nicht öffentlich zugänglich, sie wird aber für interessierte Pharmaziehistoriker auf Wunsch gern geöffnet. |

Muzeum Farmacji

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E-Mail: mf@mp.pl, Homepage: www.muzeumfarmacji.pl

Quellen

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Ekiert L, Stabrawa A. Muzeum Farmacji Uniwersytetu Jagiellońskiego. Krakau 1996

Ekiert L, Stabrawa A. New exposition in the Museum of Pharmacy at the Medical Academy of Cracow. Pharm Hist 1992;34(3):166.

Nowak F. Stanisław Proń (1892 – 1971), Fondateur du Musée de la Pharmacie de Cracovie. Revue d‘histoire de la pharmacie 1972;60(214):191–92.

Roeske W. „Miscellanea“ aus der Geschichte des deutschen und polnischen Apothekenwesens. Pharmazie 1968;23(5):281–84

Roeske W. Polish Pharmacy, a Historical Outline. Warschau 1976

Roeske W. Zur Geschichte des Pharmaziestudiums an der Krakauer und an der Wiener Universität. Österr Apoth-Ztg 1967;21(49):681–85

Szancer H. Museum at Cracow. Pharm Hist 1971;13:46f.

Autor

Dr. rer. nat. Andreas S. Ziegler, Mitglied der DAZ-Redaktion und Verlagsleiter Pharmazie beim Deutschen Apotheker Verlag

Studium der Pharmazie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit anschließender Promotion am dortigen Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie. Seit 2005 Referent und Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Life Science und Wissenschaftskommunikation. Seit 2007 Fachapotheker für Pharmazeutische Technologie und Lehrauftrag für das Fach Pharmazeutische Technologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

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