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Zertifizierte Fortbildung
Lernen und Punkten:„Neuroenhancement“
Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button „Lernen + Punkten“ an und melden Sie sich zur zertifizierten Fortbildung an. Nach der Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen. Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema „Neuroenhancement“ können Sie bis spätestens 2. Juni 2015 elektronisch absenden.
1. Wie viele Beschäftigte greifen laut DAK-Report wenigstens einmal im Monat ohne Indikation zu leistungssteigernden oder stimmungsaufhellenden Arzneimitteln?
A etwa 100.000
B etwa 3 Millionen
C etwa 8 Millionen
2. Die Anzahl derer, die im Beruf zu leistungssteigernden oder stimmungsaufhellenden Medikamenten greifen ist in den letzten Jahren
A gestiegen.
B unverändert.
C gesunken.
3. Bei wie viel Prozent der Methylphenidat-Verordnungen liegt laut DAK-Report keine oder keine zulassungsgemäße Diagnose zugrunde?
A 60%
B 10%
C 2%
4. Bei welchem Wirkstoff ist laut DAK-Report der Anteil der Verordnungen ohne zulassungsgemäße Diagnose am größten?
A Methylphenidat
B Fluoxetin
C Piracetam
5. Auf welchem Weg werden die meisten der zum Hirndoping eingesetzten Präparate bezogen?
A auf ärztliche Verschreibung
B von Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern
C ohne Rezept übers Internet
6. Welche Aussage ist richtig?
A Die Wirksamkeit von Methylphenidat zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten gilt als gesichert.
B Die Wirksamkeit von Methylphenidat zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten gilt als umstritten.
C Die Wirksamkeit von Methylphenidat zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten ist besser belegt als die Wirksamkeit bei Narkolepsie.
7. Die Wirkung von Piracetam auf den Hirnstoffwechsel
A ist in klinischen Studien nachgewiesen.
B beruht möglicherweise auf einer Erhöhung der Glucose-Verwertung.
C beruht auf einer Drosselung des Dopamin-Umsatzes, was kurzzeitig leistungssteigernd wirkt.
8. Welche Aussage ist richtig?
A Fluoxetin verbessert auch bei Nicht-Depressiven signifikant die emotionale Stimmungslage.
B Bei Gesunden kann die dauerhafte Inhibition serotonerger Transporter zu Persönlichkeitsveränderungen und Abhängigkeit führen.
C Wirkungen und Nebenwirkungen von Fluoxetin bei Nicht-Depressiven sind klinisch gut dokumentiert, daher gilt der Off-label-Einsatz als Neuroenhancer als vertretbar.
9. Welche Aussage ist richtig?
A Metoprolol reduziert nur in hoher Dosierung Angst und Nervosität.
B Wenn der Off-label-Einsatz von Metoprolol zum Neuroenhancement unter ärztlicher Aufsicht stattfindet, besteht keine zeitliche Begrenzung.
C Aufgrund fehlender Daten zur Anwendung von Metoprolol bei Gesunden kann eine längerfristige Einnahme nicht befürwortet werden.
10. Welche Aussage ist richtig?
A Kurzzeitverordnungen von Neuroenhancern sind aufgrund des geringen Risikos und der guten Wirksamkeit zu befürworten.
B Daten zur Langzeitwirkung der Substanzen bei Gesunden fehlen und auch die Wirksamkeit zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten ist nicht immer zweifelsfrei belegt.
C Hirndoping ist in Deutschland sehr verbreitet und gesellschaftlich allgemein akzeptiert.
Auflösung
Die richtigen Antworten auf die Fragen zum Thema „Harnwegsinfekte“ aus der DAZ 2015, Nr. 14 lauten: 1C, 2A, 3B, 4C, 5A, 6B, 7B, 8A, 9B, 10C
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