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DAZ aktuell
Zur Rose konzentriert sich auf Pick up
Kooperation dm/Zur Rose wird ohne Bestellterminals weitergeführt
Mitte vergangenen Jahres – nach 18 Monaten der Kooperation – hat Zur Rose die Erfahrungen der Zusammenarbeit mit dm analysiert, heißt es im aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens. Ermittelt wurde, welche Kundenangebote besonders geschätzt werden und welche weniger Bedeutung haben. Ein Ergebnis: Die Kunden nutzten die in den dm-Filialen installierten Terminals als Bestellmöglichkeit zu wenig. Die dm-Filialen haben sich dem Geschäftsbericht zufolge jedoch als „beliebte Abholstelle von bestellten Medikamenten“ erwiesen. „Vor diesem Hintergrund ist dm für uns ein nach wie vor wichtiger Partner zur Neukundengewinnung, mit dem wir die Zusammenarbeit weiterentwickeln werden“, erläutert Zur Rose-Geschäftsführer Walter Hess. Die Kunden seien durch die Abholstellen unabhängig und müssten nicht zu Hause sein, um das Paket in Empfang zu nehmen, heißt es weiter. Außerdem profitierten sie von den langen Ladenöffnungszeiten und verbänden ihre Einkäufe mit der Abholung bei dm. „In diese Richtung werden Zur Rose und dm ihre Kooperation weiterentwickeln und sich künftig auf den exklusiven Vorteil des Pick-up-Services in den dm-Filialen konzentrieren.“
Auch bei dm hieß es auf Nachfrage, man sehe den Service des Kooperationspartners weiterhin „als sinnvolle Ergänzung unseres Angebots“. Ein Sprecher verwies auf einen weiteren Vorteil für Zur-Rose-Kunden, die ihre Päckchen bei dm abholen: Bei dieser Liefervariante erhalten sie ab einem verringerten Mindestbestellwert von 15 Euro die Versandkosten geschenkt. |
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