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Philippinen-Nothilfe

Einsatz im Katastrophengebiet beendet

Am 8. November 2013 hatte der Taifun „Haiyan“ weite Teile der Philippinen in Mitleidenschaft gezogen. Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. und ihre Partnerorganisation NAVIS e.V. halfen vor Ort, die Not zu lindern.
Foto: AoG und NAVIS
Nach dem Sturm Mobile Klinik auf der Insel Leyte.

Die Naturkatastrophe auf den Philippinen hatte verheerende Folgen: Offizielle Quellen sprechen allein in der Provinz Leyte von 10.000 Toten. In Leyte und Samar wurden etwa 4,3 Millionen Menschen obdachlos. Die medizinische Versorgung war zusammengebrochen, und Medikamente waren nur schwer zu bekommen.

Arzneimittel und Trinkwasseraufbereitung

Insgesamt fünf Teams von Apotheker ohne Grenzen (AoG) halfen den Menschen zusammen mit den Nothilfe-Fachleuten von NAVIS. Ihr gemeinsames Ziel war es, die Bevölkerung von San Joaquin auf der Insel Leyte mit Arzneimitteln und mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Die Apothekerinnen Claudia Cornell und Michaela Spöttl betrieben Anfang Januar eine Notapotheke in San Joaquin, mehrere Flugstunden von Manila entfernt. Darüber hinaus waren sie für die Apotheke einer mobilen Klinik verantwortlich. Beide Kolleginnen dokumentierten Impfungen und halfen bei der Wundversorgung mit. Auch eine Hebammenpraxis unterstützten AoG und NAVIS mit Medikamenten und Technik. Nach Abschluss der Nothilfe Mitte Januar übergaben Cornell und Spöttl die nicht verwendeten Medikamente an lokale Kliniken.

Foto: AoG
Michaela Spöttl (AoG) in ihrer Notapotheke.

Die Apotheker ohne Grenzen bedanken sich bei allen Einsatzkräften, Unterstützern und Spendern! 

Quelle: Apotheker ohne Grenzen

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