Apotheke und Markt

Hilfe bei trockener Haut

Linola® – seit 75 Jahren auf Erfolgskurs

Wenn trockene Haut zur Qual wird, greifen viele Menschen zu Linola® – und das schon seit Generationen. Gerade feierte die Traditionsmarke der Dr. Wolff-Gruppe ihr 75-jähriges Bestehen. Das Unternehmen selbst blickt sogar auf eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte zurück.
Foto: Dr. Kurt Wolff

1905 gründete Dr. August Wolff als 33-Jähriger die „Sudbracker Nährmittelfabrik Vinces“. Der ambitionierte Chemiker und Apotheker erfüllte sich damit einen Lebenstraum. Mehrfach soll er zuvor den Wunsch geäußert haben, sich der fabrikmäßigen Herstellung von Arzneimitteln widmen zu wollen. Basierend auf eigener wissenschaftlicher Forschung und enger Zusammenarbeit mit dermatologischen Fachbereichen renommierter Universitätskliniken, gelang und gelingt es Dr. Wolff mit Ideenreichtum, Mut und Gespür für die Märkte immer wieder, Innovationen zu entwickeln. Die kreative, aber konsequente Vermarktung der Produkte wird mit kontinuierlichem Wachstum belohnt.

Den Nutzen einprägsamer Marken und eigener Netzwerke erkannte Dr. August Wolff früh. 1930 wurde der erste Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gesetzt: Dr. August Wolff entwickelte mit dem führenden Dermatologen Prof. Dr. Carl Bruck das Kopfhautpflegemittel Alpecin. Innerhalb von nur zehn Jahren schaffte es das Unternehmen, daraus eine Marke mit hohem Bekanntheitsgrad zu machen.

Die Basis von Linola®: Linolsäure-haltige Emulsion

Als 1937 Dr. Kurt Wolff im Alter von erst 30 Jahren neben seinem Vater Mitverantwortung übernahm, kümmerte er sich zunächst um die pharmazeutische Abteilung und brachte das vorhandene Sortiment auf den neuesten Stand. 1938 begann er mit der Entwicklung des Linola®-Sortiments, das nach Alpecin zur zweiten wichtigen Marke von Dr. Wolff wurde. Der Hauptbestandteil von Linola® ist die Linolsäure. Die Omega-6-Fettsäure beeinflusst unter anderem die Funktion der obersten Hautschicht, die eine schützende Barriere bildet. Fehlt Linolsäure, kann dies dazu führen, dass die Haut zunehmend empfindlicher und trockener und anfällig für Störungen wird. Weil der Körper Linolsäure nicht selbst produzieren kann, steht sie schon seit Langem im Fokus von Dermatologen. Früher wurde die Linolsäure für entsprechende Rezepturen in Fett eingearbeitet. Dr. Kurt Wolff erkannte jedoch, dass Linolsäure-haltige Emulsionen besonders gut als Grundlage für die Behandlung erkrankter Haut geeignet sind. Daraus entstand der heutige Klassiker Linola-Fett – eine Wasser-Öl-Emulsion.

Die Entwicklung geht weiter

Durch permanente Entwicklungsarbeit ist es der eigenen Forschungsabteilung in den vergangenen 75 Jahren immer wieder gelungen, durch Innovationen für Zuwachs in der „Linola-Familie“ zu sorgen. Das jüngste Beispiel ist der Linola® Schutz-Balsam, eine neuartige Emulsionsvariante, die wie eine unsichtbare, atmungsaktive Schutz-Membran auf der Haut wirkt. Dadurch können Reizstoffe wie enge Textilien, Nässe oder Fremdstoffe von der Haut ferngehalten werden, ohne dass in der Haut ein Feuchtigkeitsstau entsteht. Im sogenannten kosmetischen Bereich stehen mittlerweile acht Produkte für verschiedene Bedürfnisse bereit, im Arzneimittel-/Medizinsektor sind es derzeit 19 verschiedene Produkte.

Dr. Kurt Wolff GmbH & Co.KG, Johanneswerkstr. 34-36, 33611 Bielefeld, www.linola.de

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