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Knapp ein Viertel macht mit
ABDA-Imagekampagne „Näher am Patienten“ gestartet
Vom 24. März bis zum 17. April konnten die Apotheker bei der ABDA Plakate und andere Angebote der Image-kampagne bestellen. 4682 Apotheken (22,66%) nahmen das Angebot wahr und orderten insgesamt 12.831 Plakate. Die Plakate zeigen „echte Apotheker“ aus real existierenden Apotheken. Die drei beliebtesten Plakatmotive der ersten Welle greifen laut ABDA die Themen Versandhandel („Wir sind schneller als das Internet“, 3147 Bestellungen), Medikamente für Kinder („Wir sind auch für die Kleinen da“, 1841 Bestellungen) und Wechselwirkungen („Wir sind Wechselwirkungs-Wächter“) auf.
Das breite Leistungsspektrum zeigen
„Wir wollen die Öffentlichkeit über das breite Leistungsspektrum der Apotheken informieren. Wir wollen zeigen, wie die Patienten davon profitieren, und welchen Wert die wohnortnahe Apotheke für die Gesellschaft hat“, so ABDA-Präsident Friedemann Schmidt zur Zielsetzung der Kampagne. „Apotheken versorgen ihre Patienten nicht nur flächendeckend und rund um die Uhr mit Medikamenten. Sie bieten auch eine individuelle Beratung zu allen pharmazeutischen Themen an und arbeiten Hand in Hand mit Ärzten für den therapeutischen Erfolg.“
Angelegt ist die ABDA-Kampagne zunächst auf drei Jahre. Den Auftakt bilden bundesweite Aktionen in den Apotheken, die über Plakate und Informationsmaterialien laufen. Ergänzt werden sie durch Plakatierungen auf mehr als 1800 Flächen an Fern- und Regionalbahnhöfen sowie im Stadtgebiet von Berlin. Auf der Kampagnen-Homepage www.wir-sind-ihre-apotheken.de stehen weiterführende Informationen für Interessierte.
Nächster „Meilenstein“ der Imagekampagne soll der ‚Tag der Apotheke‘ am 5. Juni werden.
Es soll authentisch sein
Die Imagekampagne soll nach Aussage der ABDA einen authentischen Einblick in die Arbeit der Apotheken geben. Dazu Schmidt: „Deswegen sind auch unsere Bildmotive authentisch. Wir zeigen keine Models, sondern echte Apothekerinnen und Apotheker.“ Zugleich sollen die Kampagnen-Materialien die regionale bzw. lokale Identität der einzelnen Apotheken unterstreichen. Für die Plakatmotive gibt es insgesamt 178 verschiedene regionale Absenderkennungen.
Beteiligung regional unterschiedlich
So unterschiedlich wie die regionalen Materialien ist allerdings auch die regionale Beteiligung. Am stärksten interessierten sich bislang Apotheker in Ostdeutschland für die Imagekampagne. Mit der höchsten Beteiligung wartet der Kammerbezirk Thüringen auf. Hier bestellten 299 der dortigen 563 Apotheken die Materialien. Das entspricht einer Quote von 53,11 Prozent. Auf Platz zwei kam Mecklenburg-Vorpommern. Hier beteiligten sich 206 der 410 Apotheken (50,2%). Mit 38,37 Prozent auf dem dritten Platz zeigten die Apotheker Brandenburgs noch ein überdurchschnittliches Interesse gefolgt von Sachsen-Anhalt (32,68%) und dem Saarland (31%). Die Beteiligung in den meisten anderen Kammerbezirken schwankt zwischen 19 und 23 Prozent. Mit großem Abstand auf dem letzten Platz landete der Kammerbezirk Nordrhein mit der geringsten Teilnahmequote von nur 6,56 Prozent. Von den 2393 Apotheken in Nordrhein beteiligten sich nur 157 an der ABDA-Imagekampagne.
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