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Prisma
Windenergie in Europa
Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen Spanien mit 23 GW, Großbritannien (UK) mit 10,5 MW, Italien mit 8,6 GW und Frankreich mit 8,3 GW. Großbritannien erzielte den zweitmeisten Neubau im Jahr 2013 und ist darüber hinaus weltweit führend beim Bau von Windkraftanlagen vor der Küste (offshore). In Südeuropa wurde hingegen wegen der andauernden Finanzkrise nur wenig in Neubauten investiert.
Einige Länger mit relativ geringen Einwohnerzahlen – Dänemark, Schweden, Irland und Portugal – besitzen die meisten Windkraftanlagen pro Kopf. Österreich hat in den letzten Jahren kräftig in die Windkraft investiert und liegt heute mit 1,7 GW im europäischen Mittelfeld, während die Schweiz es nur auf 60 MW bringt. Immerhin hat die Schweiz im letzten Jahr Luxemburg überholt. Schlusslichter in Europa sind Slowenien und Island, die 2013 ihre ersten Windkraftanlagen in Betrieb genommen haben.
Sämtliche Windkraftanlagen Europas würden in einem Jahr mit durchschnittlichem Wetter 257 TWh Strom erzeugen, was knapp acht Prozent des europäischen Verbrauchs entspricht. Die Offshore-Anlagen allein (6,6 GW)würden 24 TWh produzieren.
Quelle: Wind in power, 2013 European statistics; www.ewea.org, Febr. 2004.
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