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Apotheke und Markt
Gemeinsam stark gegen Darmkrebs
Bayer HealthCare engagiert sich für Darmkrebsvorsorge
Das Tückische am Kolorektalkarzinom ist, dass es im Frühstadium kaum Beschwerden und keine typischen Anzeichen gibt, die auf diese Erkrankung hinweisen. Durch eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung kann Darmkrebs aber früh erkannt und behandelt werden. Zur jährlichen Darmkrebsvorsorge gehört der Okkultbluttest, der bei Patienten ab 50 Jahren von den Krankenkassen erstattet wird. Dabei können selbst geringe, für das Auge unsichtbare Spuren versteckten Blutes nachgewiesen werden, die Hinweise auf Tumore sein können. Die effektivste Methode der Früherkennung ist nach wie vor die Koloskopie, die ab dem 55. Lebensjahr zum Vorsorgeprogramm der gesetzlichen Krankenkassen gehört und daher von jedem in Anspruch genommen werden sollte. Dank der Früherkennung wird Darmkrebs heute bei Dreiviertel der Patienten im Frühstadium diagnostiziert. Für die verbleibenden 25 Prozent der Fälle gilt jedoch, dass die Krankheit zum Zeitpunkt der Diagnose bereits fortgeschritten ist – und die Prognose damit entsprechend schlechter ausfällt.
Darmkrebs-Vorsorge wird auch im Betrieb gefördert
Die intensive Nutzung der Vorsorgeprogramme und Förderung der Früherkennung sind zentrale Anliegen von Bayer HealthCare Deutschland. Wie das Unternehmen mitteilt, unterstützt es daher die Felix Burda Stiftung und fördert zudem im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements bereits seit 2007 die Darmkrebsprävention. Neben Informationen erhalten die Bayer-Mitarbeiter einen für sie kostenfreien Blutstuhltest. Der jährliche Aufruf zur Teilnahme ist verbunden mit einem Aktionstag, bei dem es medizinische Beratung durch den Betriebsarzt, die Krankenkasse und Experten aus dem eigenen Haus gibt.
Quellen:
1 www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Darmkrebs/darmkrebs_node.html
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