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Zustimmung für Schmidt-Kandidatur wächst
Schmidt habe seine "volle Unterstützung", sage der scheidende ABDA-Päsident Wolf zu DAZ.online: "Wahlen werden grundsätzlich am Wahltag entschieden. Herr Schmidt und ich haben vier Jahre hervorragend zusammengearbeitet und er genießt daher meine volle Unterstützung. Ansonsten habe ich meinen auf dem DAT in München in meiner Funktion als ABDA-Präsident hierzu getätigten Aussagen nichts hinzuzufügen", so Heinz-Günter Wolf, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen.
"Ausdrückliche" Unterstützung kommt von Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Kammer Westfalen-Lippe: "Ich unterstütze die Kandidatur von Friedemann Schmidt ausdrücklich. Er ist mein Wunschkandidat als Nachfolger für Heinz-Günter Wolf. Friedemann Schmidt bringt nicht nur acht Jahre Erfahrung als ABDA-Vizepräsident und damit ein gutes Netzwerk innerhalb der Pharmazie aber auch im politischen Berlin ein und ist überall als Gesprächspartner sehr geschätzt. Zudem verkörpert er unsere pharmazeutischen Inhalte sehr glaubwürdig und ist in der Lage, die Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen – auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft."
Auch Kai-Peter Siemsen, Präsident der Apothekerkammer Hamburg, begrüßt ausdrücklich die Kandidatur von Friedemann Schmidt für das Amt des ABDA-Präsidenten. An der Waterkant löst Schmidts Kandidatur geradezu Euphorie aus: "Schmidt ist ein nicht nur in der Berufspolitik erfahrener Apotheker, der großes Vertrauen in der Apothekerschaft genießt. Mit Friedemann Schmidt an der Spitze wird das große Schiff ‚ABDA‘ auch in stürmischen Zeiten und rauer See alle Mann an Bord sicher in die Zukunft führen. Seine Erfahrung, seine ruhige, sachliche Art, aber auch klare Sprache, sein Ziel, gemeinsam etwas zu erreichen, und nicht zuletzt seine Medienerfahrung werden gefragte Eigenschaften sein, um den Berufsstand nach vorne zu bringen. Die Hamburger Kollegen freuen sich über dieses Engagement."
Andere ABDA-Mitgliedsorganisationen behandeln die Präsidentenwahl anders: Der Apothekerverband Hessen wollte sich dazu ebenso nicht äußern wie die Apothekerkammer Niedersachsen und die Kammer Berlin. Der Landesapothekerverband Sachsen-Anhalt teilte mit, dass die Wahl des ABDA-Präsidenten entsprechend der Satzung der ABDA geheim erfolge: "Wir sehen uns daher nicht in der Lage, Ihnen auf Ihre Anfrage eine Antwort zu geben, da ansonsten die von den ABDA-Mitgliedsorganisationen in der Satzung festgelegte geheime Wahl ad absurdum geführt würde."
In diesem Sinne reagierte auch die Landesapothekerkammer Brandenburg auf die DAZ.online-Anfrage: "Die Wahl des ABDA-Präsidenten erfolgt entsprechend der Satzung der ABDA geheim. Deshalb ist uns eine Beantwortung Ihrer Anfrage nicht möglich, ohne die satzungsgemäße geheime Wahl ad absurdum zu führen. Wir bitten um Ihr Verständnis."
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