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Prisma
Neue Biomarker zur Identifikation des Down-Syndroms
Wie die Forscher um Shi-he Shao in der Fachzeitschrift "Experimental Biology and Medicine" schreiben, haben sie im Blut von Frauen, die ein Kind mit Down-Syndrom trugen, 29 Proteine identifiziert, die einen Hinweis auf die Krankheit des Ungeborenen liefern. Am interessantesten als Biomarker sind den Wissenschaftlern zufolge die Proteine Ceruloplasmin und Komplementfaktor B. Beide waren bei den betroffenen Frauen signifikant erhöht und lassen auch aufgrund ihrer funktionellen Rolle einen Zusammenhang mit der Entwicklung eines Down-Syndroms vermuten. Die Studienautoren hoffen, mithilfe der neuen Biomarker die Genauigkeit des Down-Syndrom-Screenings erhöhen zu können. Derzeit liegt die Erfolgsquote des Screenings bei 75 bis maximal 85 Prozent.
ral
Quelle: Yu, B. et al.: Exp. Biol. Med. 2012;
237 (5): 530 – 539
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