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Gesundheitspolitik
Zu knappe Zuschlagsfrist
Ein realistischer Planungshorizont sei notwendige Voraussetzung für einen reibungslosen Start und helfe Lieferengpässe zu vermeiden. Aus Sicht von Pro Generika sollten dem Unternehmen hierfür sechs Monate Zeit bleiben. Doch derzeit nähmen Rabattverträge den Generikaunternehmen die Planungssicherheit. Sie könnten die in Deutschland benötigten Volumina eines Medikaments aufgrund der Verträge kaum noch abschätzen. Dabei hätten Hersteller und Kassen ein gemeinsames Interesse daran, zu Vertragsbeginn voll lieferfähig zu sein: "Für die Hersteller bedeutet jeder Tag Verzögerung das Risiko erheblicher Vertragsstrafen. Für die Kassen verringert sich mit jedem Tag das beabsichtigte Einsparpotenzial".
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