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Aus Kammern und Verbänden
Ausländer besser integrieren
Die der CDU und CSU nahe stehende Schüler Union Deutschlands (SU), die mehr als 10.000 Mitglieder zählt und als größte Schülervereinigung gilt, hatte ihre Jahrestagung unter das Motto "Starke Wurzeln. Starke Werte" gestellt. Als Gastredner regte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen an, während Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) einen verpflichtenden Unterricht über alle Weltreligionen forderte. Der SU-Vorsitzende Younes Ouaqasse, der selbst Muslim ist, schlug hingegen vor, dass Schüler, die einer nicht-christlichen Konfession angehören, die Option eines Ethikunterrichts bekommen sollten.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), setzte einen anderen Fokus, indem sie einen frühzeitigen deutschen Sprachunterricht bei Ausländerkindern forderte: "Jedes Kind, das eingeschult wird, muss Deutsch sprechen können."
LAK und LAV Baden-Württemberg informierten an ihrem Stand über Berufe und Berufsausbildung in der Apotheke und verteilten entsprechende Informationsbroschüren.
Als Nachfolger von Ouaqasse wurde der 19-jährige David Winands zum neuen SU-Bundesvorsitzenden gewählt.
cae
Internet: www.schueler-union.de |
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