Neuer Marketingverband gegründet

Der Verband will eine Vielzahl von Leistungen unterschiedlicher Anbieter bündeln. Der Apotheker von heute soll sich nicht mit individuellen Lösungsbausteinen und zahlreichen Lieferanten beschäftigen müssen. Sobald er sich an MiA wendet, so das Konzept, erhält er aufeinander abgestimmte Empfehlungen und Lösungsvorschläge – aus einer Hand. Dieses komprimierte System fußt auf einem Netzwerk der Vereinsmitglieder. Das wird dem Apotheker zur Verfügung gestellt, ohne dass er mit vielen verschiedenen Dienstleistern und Lieferanten sprechen muss.

Anlässlich der Expopharm soll auch der MiA InnovationCube präsentiert werden, mit dessen Hilfe ein vierdimensionaler virtueller Rundgang durch die MiA Future Apotheke ermöglicht wird. "Unserer Meinung nach muss ein Apotheker auf zukunftsweisende Konzepte sowie ein multisensuales Marketing setzen", so Georgina Soor, Vorstand des MiA.

Man setzt darauf, Erlebniswelten in einer Apotheke zu schaffen. Mittels Duft und Akustik können die Sinne positiv beeinflusst werden. Hinzu kommen noch Multimedialösungen als visueller Reiz. Auf dem Expopharm-Stand soll gezeigt werden, wie wichtig ein Erlebniskauf auch in einer Apotheke sein kann.

Die Realisierung der MiA Future Apotheke setzt auf eine sehr individuelle Lösung, so heißt es in der Pressemitteilung. Alles soll sich an der Größe, Lage und den Leistungsschwerpunkten und vor allem der Persönlichkeit des Apothekers orientieren. In diesem Fall wird das MiA Kompetenzteam in die Strategie eingebunden. Schließlich soll sie als Referenzapotheke anderen zugänglich gemacht werden. Dabei wird klar, mit der Future Apotheke ist vieles möglich. Jedoch muss der Apotheker hinter dem Konzept 100-prozentig stehen. Demzufolge ist es Voraussetzung, dass der Apotheker diesem Know-how vertraut.