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Ärger mit der 22833
Im Normalfall erhält man einfach keine Verbindung, keine Hinweise, es passiert nichts. Im Kreis Wesel und im westlichen Ruhrgebiet jedoch landet man mit der Handynummer – vom Festnetz aus gewählt – bei Privatpersonen, die sich nun belästigt fühlen. Einem Bericht der Zeitung "NRZ – Wesel" zufolge ist eine 74-Jährige am Verzweifeln. Sie soll bereits die Bundesnetzagentur eingeschaltet haben. Eine neue Telefonnummer möchte sie nicht, sie habe ihre Nummer schon seit 44 Jahren. Einem anderen Menschen aus dem westlichen Ruhrgebiet soll es ähnlich ergehen. ABDA-Sprecherin Ursula Sellerberg soll Verständnis dafür gezeigt haben, wenn man seine Nummer nicht wechseln wolle. Aber wie ist das Problem zu beheben? Auf Nachfrage ließ ABDA-Sprecher Thomas Bellartz verlauten, dass die ABDA in den betroffenen Regionen lokal verstärkt auf die korrekte Anwahl der 22833 hinweisen wird.
Anmerkung: Eine Alternative zur ABDA-Nummer bietet im Übrigen die kostenlose Notdienstnummer 0800-228 228 0 der Stiftung Deutsches Gesundheitstelefon. Sie funktioniert problemlos vom Handy und vom Festnetz aus und am anderen Ende der Leitung vermittelt ein(e) Mitarbeiter(in) und nicht ein Sprachcomputer wie bei der ABDA-Nummer.
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