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Beratung
I. v. MajewskiBruskrebspatientinnen in der Apotheke
Früherkennung rettet Leben Je früher Brustkrebs entdeckt wird, desto größer ist die Heilungschance. Fast 100 Prozent der Tumoren im Vorstadium können geheilt werden , betont Prof. Dr. Wolfgang Eiermann, Ärztlicher Direktor der Frauenklinik vom Roten Kreuz in München [1]. Frauen ab 30 wird empfohlen, monatlich ihre Brüste systematisch selbst zu untersuchen. Sicherer ist jedoch die jährliche Begutachtung durch einen erfahrenen Gynäkologen im Rahmen der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, der unter Umständen Tumoren in einem noch früheren Stadium zu ertasten vermag oder über bloße Hautveränderungen ein erstes Indiz findet. Sonographie und Mammographie ergänzen die weitere Diagnostik bei Verdachtszeichen. Während sich Veränderungen im dichten Brustgewebe jüngerer Frauen meist besser mittels Ultraschall erkennen lassen, sind kleinste Kalkherde (Mikrokalk), die erste Anzeichen einer bösartigen Veränderung sein können, und Präkanzerosen eher mit der Mammographie nachweisbar. Mit der Sonographie können vor allem gutartige Zysten gut von anderen verdächtigen Erscheinungen abgegrenzt werden. Die jeweiligen Bilder erlauben bei einer späteren Untersuchung einen Vorher-Nachher-Vergleich.
Mammographie-Screening für 50- bis 69-Jährige Früher wurde die Mammographie vor allem eingesetzt, um einen Krebsverdacht abzuklären. Die Mammographie kann aber auch gezielt zur Früh–erkennung eingesetzt werden. Inzwischen können sogar ein bis zwei Millimeter große Veränderungen im Brustgewebe sichtbar gemacht werden, also schon lange bevor sie tastbar sind oder andere Symptome auftreten. Da Brustkrebs am häufigsten bei Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr vorkommt, wird allen Frauen dieser Altersgruppe bundesweit mit einer nach EU-Qualitätskriterien organisierten Röntgen-Reihenuntersuchung (Mammographie-Screening) kostenfrei eine weitere Früherkennung ermöglicht. Alle zwei Jahre werden sie persönlich zu dieser Untersuchung eingeladen.
Spezialisierte Kliniken Mittlerweile haben sich weit über 100 Kliniken in Deutschland auf Diagnostik und Therapie von Brustkrebs spezialisiert und zertifizieren lassen. Das Besondere daran ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten unterschiedlicher medizinischer und pflegerischer Fachrichtungen in Klinik und Praxis , erläutert Privatdozentin Dr. med. Ute-Susann Albert, Leiterin des Brustzentrums Regio Marburg. Die Patientin wird durch das verzahnte, ganzheitliche Behandlungsangebot aufgefangen und geleitet. Entscheidungen über die Therapie werden für alle Patientinnen gemeinsam im Team getroffen.
Infektionen frühzeitig vorbeugen Das geschwächte Immunsystem begünstigt bei Krebspatienten Infektionen. Ihr Impfschutz sollte deshalb so früh wie möglich vor einer geplanten Chemo- oder Strahlentherapie umfassend komplettiert werden. Meist ist dann auch eine Impfung mit Lebendvakzinen (Masern, Mumps, Röteln, Varizellen) noch möglich, die unter Immunsuppression kontraindiziert sind. Masern oder Varizellen können für Immuninkompetente lebensgefährlich sein. Totimpfstoffe können jederzeit verabreicht werden. Allerdings kann der Impferfolg infolge der Abwehr–schwäche vermindert sein oder ganz ausbleiben. Bei manchen Impfungen kann daher eine Titerbestimmung sinnvoll sein [2, 3]. Die Ständige Impfkommission (STIKO) plädiert besonders für Grippe-, Pneumokokken- und Varizellenimpfung [4, 5]. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sollten auch alle Personen mit engem Kontakt zur Patientin geimpft werden, vor allem dann, wenn die Betroffene selbst nicht geimpft werden darf. Zwischen den Zyklen der Chemotherapie wird das Blutbild kontrolliert. Sinkt die Anzahl der Leukozyten, die für die allgemeine Immunabwehr unerlässlich sind, während der zytostatischen Behandlung allzu sehr, kann ihre Neubildung durch die Mobilisierung von Stammzellen (z.B. mit Pegfilgrastim) angeregt werden. Besteht eine akute Infektionsgefahr, kommen prophylaktisch Antibiotika zum Einsatz.
Cave ASS Als mögliche Nebenwirkung einer Chemotherapie kann die Anzahl der Thrombozyten vermindert und damit die Blutgerinnung herabgesetzt sein. Koagulationshemmer wie Acetylsalicylsäure sind in so einem Fall kontraindiziert.
Mittel gegen Stuhlverhärtung Übelkeit und Erbrechen, die früher bei einer Zytostatikatherapie unausweichlich waren, sind heutzutage mit Serotonin-Antagonisten gut in den Griff zu bekommen. Diese führen jedoch wiederum häufig zu einer Verstopfung. Die Patientin sollte besonders am Tag der Applikation und in den ersten Tagen danach reichlich trinken. Eine hohe Flüssigkeitsaufnahme ist grundsätzlich sinnvoll, um einem Nierenschaden vorzubeugen (Cyclophosphamid). Auch ballaststoffhaltige Kost wirkt sich günstig auf die Verdauung aus. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, was oft der Fall ist, kann ein Abführmittel notwendig sein.
Mundpflege ist wichtig Durch eine Chemotherapie werden auch die schnell wachsenden Zellen der Mundschleimhaut geschädigt. Infektionen treten in diesem Bereich daher häufiger auf. Eine sorgfältige Mundpflege ist wichtig, besonders bei verminderter Speichelproduktion und nach dem Erbrechen, da die Magensäure sonst die Zähne angreift. Um beim Zähneputzen Verletzungen zu verhindern, sollte eine weiche Zahnbürste verwendet werden. Gegen Druckstellen durch Zahnprothesen und gegen Entzündungen wie Aphthen kommen heilende Gele oder Pasten bzw. Spüllösun–gen zum Einsatz. Infektionen mit Herpesviren oder Pilzen müssen –medikamentös behandelt werden. Bei trockenem Mund hilft häufiges Spülen mit –Mineralwasser oder Pfefferminztee. Fruchtsäfte lindern zwar gut die Mundtrockenheit, doch können die in ihnen enthaltenen Säuren langfristig den Zahnschmelz zerstören. Kaugummikauen regt den Speichelfluss an. Künstlicher Speichel ist eine weitere Möglichkeit, für Feuchtigkeit zu sorgen. Geeignet sind auch zuckerfreie, zahnschonende Lutschtabletten mit Schleimdrogen wie Isländischem Moos. Wenn die Mundhöhle wund ist, kann eine Zubereitung aus Dexpanthenol mit Polidocanol Linderung verschaffen.
NEM bei Mangelernährung Wenn der Appetit fehlt und die Nahrungszufuhr nicht ausreichend und nicht ausgewogen ist, können bilanzierte Trinkzusätze, landläufig als Astronautenkost bezeichnet, die Defizite ausgleichen. Spezielle Zubereitungen für onkologische Patienten sind hochkalorisch und eiweißreich. Ortho–molekulare Mischungen decken den Vitamin- und Mineralstoffbedarf.
Maßnahmen bei Haarausfall Viele Zytostatika, beispielsweise Fluorouracil und Adriamycin, führen etwa 14 Tage nach erstmaliger Verabreichung zu einem ausgeprägten Haarverlust. Deshalb können sich Patientinnen bereits vorher eine Perücke verordnen lassen. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenversicherungen in unterschiedlicher Höhe nach Einreichen eines Voranschlages. Wer die Glatze nicht unter einer Perücke versteckt, muss sie im Sommer mit einer Kopf–bedeckung gegen die Sonne schützen.
Bestrahlte Hautpartien pflegen Wenn das Immunsystem während einer Chemo–therapie geschwächt ist, sollte die Patientin stets frische Waschlappen und Handtücher oder Einmalartikel benutzen, um das Risiko einer Infektion zu reduzieren. Im Hinblick auf die Radiotherapie, die nach einer brusterhaltenden Operation generell angezeigt ist, sollte die Haut in diesem Bereich besonders gut gepflegt werden. Geeignet sind vor allem Dexpanthenol-haltige Zubereitungen, deren Grundlage entsprechend dem Hautzustand zu wählen ist. Sonnenbrandähnliche Nebenwirkungen der Radiatio, wie Rötungen oder gar offene Läsionen, lassen sich so weitestgehend vermeiden. Falls sie doch auftreten, werden sie mit entzündungshemmenden (Cortison-) Salben behandelt.
Hitzewallungen symptomatisch behandeln Bei Hormonrezeptor-positiven Tumoren wird adjuvant eine antihormonelle Behandlung über mindestens fünf Jahre durchgeführt, um die Proliferation eventuell verbliebener Tumorzellen zu unterdrücken. Antiöstrogene wie Tamoxifen blockieren die Östrogenrezeptoren auf der Oberfläche der Tumorzellen, sodass die Östrogen-Moleküle nicht andocken und damit die Teilung der Tumorzelle stimulieren können. Aromatasehemmer dagegen unterbinden die Synthese des Östrogens. Typische Nebenwirkungen des Östrogenentzugs sind: Hitzewallungen und Schweißausbrüche (vasomotorische Beschwerden), Schlafstörungen, –trockene Haut und Schleimhäute. Frauen, die zu Beginn der Therapie noch nicht im Klimakterium waren, leiden darunter oft besonders stark. In der Menopause bereits bestehende Symptome können erheblich stärker werden. Nach einem von den Fachgesellschaften entwickelten Stufenplan sollten bei vasomotorischen Beschwerden zunächst symptomatische Maßnahmen und bei fehlender Wirksamkeit nicht-hormonelle Medikamente ausgeschöpft werden. Eine kausale Therapie durch –Östrogen- und Gestagensubstitution sollte nur in schweren Fällen erwogen werden [6, 7].
Gabe von Phytopharmaka umstritten Bei Phytopharmaka muss bedacht werden, dass auch Phytoöstrogene eine Affinität zum Östrogenrezeptor besitzen und die antiproliferative Wirkung von Tamoxifen aufheben können. In-vitro-Experimente zeigten, dass Soja- und Rotklee-Extrakte sowie isolierte Isoflavone je nach Dosis das Wachstum von Tumorzellen stimulieren oder hemmen. Ob sie also der Patientin schaden oder nutzen, muss in weiteren Untersuchungen noch geklärt werden. Eine Rolle spielt dabei vermutlich auch das Extraktionsmittel. Einer Studie zu Folge scheint ein isopropranolischer Spezialextrakt aus Cimicifuga racemosa die Östrogen–rezeptoren nicht zu beeinflussen; demnach kommt die Wirkung über einen anderen Mechanismus zustande [8].
Calcium bei Osteoporosegefahr Da sich der Östrogenmangel auch negativ auf den Knochenstoffwechsel auswirken kann, sollten vor allem Patientinnen unter Aromatasehemmer-Therapie Calcium substituieren, um einer Osteoporose vorzubeugen. Eine bereits manifeste Knochenerweichung kann mit Bisphosphonaten aufgehalten werden.
Nur am gesunden Arm –Blutdruck messen Nach Operation und Bestrahlung der Lymphknoten der Achselhöhle können Infektionen oder Entzündungen das Lymphgefäßsystem derart überfordern, dass bei vermindertem Abtransport der Lymphe ein Lymphödem entsteht. Um dieser unangenehmen Schwellung vorzubeugen, müssen der gefährdete Arm und die Schulter grundsätzlich geschont und auch kleinste Verletzungen vermieden werden. Das Tragen oder Heben schwerer Lasten sollte deshalb genauso unterbleiben wie ein Recken der Arme über den Kopf. Zudem sollte an dem betroffenem Arm weder der Blutdruck gemessen noch Blut entnommen werden.
Vor Verletzungen schützen Trockene Hände bedürfen einer regelmäßigen sorgfältigen Pflege, um Einrisse und Schrunden zu vermeiden. Die Nägel sollen nicht mit der Schere geschnitten, sondern mit einer Feile gekürzt werden. Zum Zurückschieben der Nagelhaut ist einem Ölpflegestift der Vorzug zu geben. Haus- und Gartenarbeit birgt immer ein Verletzungsrisiko. Ein Gummifingerling kann den Daumen beim Schneiden mit dem Küchenmesser wie dem Kartoffelschälen schützen. Beim Nähen ist ein Fingerhut obligatorisch. Beim Putzen soll die Patientin zumindest Vinylhandschuhe tragen, und den Rosenschnitt soll sie jemand anderem überlassen. Achselhaare sollen nicht rasiert, sondern mit einer Epiliercreme entfernt werden. Wunden müssen immer mit einem Desinfektionsmittel behandelt und mit Pflaster bzw. sterilem Verband geschützt werden. Im Zweifelsfall ist ein Arzt hinzuzuziehen.
Kompressionsverband bei Lymphödem Ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Lymphödem eingetreten, muss die angestaute Flüssigkeit entfernt werden. Neben manueller Drainagetechnik und gezielter Bewegungstherapie kommt eine Kom–pressionsbehandlung mit Bandagen und einem speziell angemessenen Armstrumpf zum Einsatz.
Rehabilitation, Wiedereingliederung, Rente Um Ansprüche geltend machen zu können, muss die Patientin bei den jeweils zuständigen Kosten–trägern entsprechende Anträge stellen. Dabei sind Fristen zu beachten. Krebspatientinnen mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen können bei der Krankenkasse die Kostenübernahme für eine vorrübergehende Hilfe im Haushalt beantragen. Vielerorts vermitteln Diakonie, Caritas oder Sozialstationen einen Notmütterdienst. Eine Rehabilitation muss innerhalb von drei Wochen nach der stationären Behandlung begonnen werden. Als Kostenträger kommt die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) oder auch die Krankenkasse in Frage. Bei der Wahl der geeigneten Einrichtung kann die Patientin durchaus Wünsche äußern. Berufstätige erhalten bis zu sechs Wochen eine Gehaltfortzahlung vom Arbeitgeber. Um danach nicht auf dem Trockenen zu sitzen, müssen sie rechtzeitig Krankengeld beantragen, das allerdings deutlich niedriger ausfällt als das Gehalt. Eine Wiedereingliederung am Arbeitsplatz nach längerer Abwesenheit erfolgt stufenweise nach dem so genannten Hamburger Modell, damit die Genesende nicht gleich der vollen Arbeitsbelastung ausgesetzt ist. Sind Patientin und Arbeitgeber einverstanden, stellt der Arzt einen Wiedereingliederungs–plan auf, der dann beim jeweils zuständigen Kostenträger, beispielsweise bei der Krankenkasse, eingereicht wird. Ist wegen Berufs–unfähigkeit eine Rückkehr an den Arbeitsplatz nicht möglich, muss eine Rente beantragt werden. Einen Behindertenausweis, der unter anderem steuerliche Vorteile bringt, stellt das Versorgungsamt aus. Anlaufstellen zur Orientierung und Beratung sind Selbsthilfegruppen, Kliniksozialdienste, Krankenkassen und oft auch Gesundheitsämter. Verschiedene Vereine helfen bei finanziellen Notlagen mit einer Unterstützung.
Die Kinder nicht vergessen Wenn eine junge Mutter an Krebs erkrankt, dreht sich vorrangig alles um die Tumortherapie. Für die ganze Familie bricht eine Welt zusammen. Im Schatten der Ereignisse stehen die Kinder, die sich oft mit ihren Ängsten und Nöten allein gelassen fühlen. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 28.000 Kinder neu davon betroffen. Gemeinsam gesund werden ist ein bisher weltweit einzigartiges Modellvorhaben, das die Kinder an Brustkrebs erkrankter Mütter in den Mittelpunkt stellt. Es wird unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. F. Mattejat, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, wissenschaftlich betreut und be–wertet und durch das Institut für Immunologie der Universität Witten/Herdecke (Direktor Prof. Dr. Dr. Kurt S. Zänker), das durch seine psycho-neuro-immunologischen Arbeiten ausgewiesen ist, begleitet. Finanziert wird das Projekt über die von Annette Rexroth von Fircks ins Leben gerufene Stiftung. Viele Apotheken unterstützen diese Stiftung mit einer vom Deutschen Grünen Kreuz e.V. (DGK) organisierten Spendenaktion. Wenn auch Sie und Ihre Kunden helfen möchten, bestellen Sie kostenfrei alle dafür notwendigen Materialien: Spendenbändchen, Behälter, Spendendose, Info-Flyer, Info-Materialien zum Thema Brustkrebs und zur Brustkrebskampagne.
Engagement für Brustkrebs-Patientinnen lohnt sich Neben Informationen zur Erkrankung sowie diver–sen Kontaktadressen und interessanten Links bietet das Deutsche Grüne Kreuz auch Vorträge zum Thema Brustkrebs und Früherkennung an, die über das DGK-Web heruntergeladen werden können. Fast jede neunte Frau erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. Da ist es für Apotheken eine lohnende Aufgabe, sich verstärkt für die Betreuung von Brustkrebs-Patientinnen zu engagieren. Dazu müssen sie zunächst die Versorgungsstrukturen vor Ort eruieren. Vielleicht gelingt es auch, sich in ein Netzwerk einzuklinken und dessen unverzichtbarer Kooperationspartner zu werden. Langfristige Medikationen sowie die zahlreichen Möglichkeiten der supportiven Mittel und Zusatzverkäufe in der Selbstmedikation machen diese Kundinnen auch wirtschaftlich interessant.
Zertifizierte Brustzentren www.krebsgesellschaft.de/wub_zertifizierung_–brustzentren,14092.html
Therapieleitlinien Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der medizinischen Fachgesellschaften: Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms der Frau, Juni 2004. Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Senologie, der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der World Society for Breast Health: Brustkrebsfrüherkennung, Stand September 2004. www.awmf.org oder http://leitlinien.net
Reha-Servicestellen www.reha-servicestellen.de
Stiftung und Spenden Rexrodt von Fircks Stiftung für –krebskranke Mütter und ihre Kinder www.rvfs.de Anmeldeformular für Spendenaktion: www.dgk.de/web/dgk_file/info-fax-formular_a4_st.pdf Spendenkonto: Commerzbank Kassel, BLZ 520 400 21, Kto.-Nr. 2880 235
ie Prognose bei Brustkrebs wird immer besser, das bedeutet in der Praxis, dass mehr Patientinnen länger ambulant behandelt werden. Damit wächst auch die Verantwortung der Apotheke gegenüber dieser Gruppe. Es ist selbstverständlich, dass die Apotheke die Patientinnen über die Wirkung und Nebenwirkungen der verordneten Medikamente aufklärt und so zu einer besseren Compliance beiträgt. Darüber hinaus sollte sie aber auch einen Beitrag zur sozialen Betreuung der Patientinnen leisten. So sollte die Apotheke sie über Hilfsprogramme, die insbesondere krebskranken Müttern zur Verfügung stehen, informieren.
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