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Berichte
BApÖD-Hauptversammlung
Auszeichnung für Karl Feiden
Haupt-Tagesordnungspunkt war die diesjährige Verleihung der Fredericus-Auszeichnung. Seit 1999 werden herausragende Verdienste für die Belange der Pharmazie im Öffentlichen Dienst durch die Verleihung der Auszeichnung, einer gerahmten künstlerischen Serigraphie, gewürdigt. Der Vorstand hatte Dr. Karl Feiden für die Auszeichnung vorgeschlagen. In seiner Laudatio hob der stellvertretende Vorsitzende Frick die Verdienste Dr. Feidens um die konsequente Verbesserung des Pharmaziewesens und um die Vertretung der deutschen Pharmazie auf internationaler Ebene hervor. Der Termin für die Verleihung anlässlich der internationalen Tagung der Überwachungsbeamten erschien daher als besonders geeignet.
Über Jahre hinweg war Feiden im Bundesgesundheitsministerium maßgeblich an Gesetzesvorhaben im Arzneimittel- und Apothekenbereich beteiligt. Sogar nach der Pensionierung nimmt er einen Lehrauftrag an der Universität Bonn im Rahmen des Masterstudiums "Drug Regulatory Affairs" wahr und berät die Regierung des EU-Beitrittskandidaten Litauen hinsichtlich der Angleichung des Arzneimittelrechts.
Feiden ist seit der Gründung des BApÖD vor 20 Jahren dem Verband und seinem Vorstand in besonderer Weise verbunden, immer konsequent und freundschaftlich kritisch. In seiner Dankesrede bestätigte Feiden diese Verbundenheit und bezog seine langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesgesundheitsministerium in die Ehrung mit ein. Er appellierte an die Mitglieder, auch mit den Kolleginnen und Kollegen der EU-Kandidaten zusammenzuarbeiten.
Nach den üblichen Regularien einer Hauptversammlung berichteten die Beiratsmitglieder aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Weiterer Schwerpunkt der Versammlung war der Sachstandsbericht von D. Demmer zum Internet-Projekt.
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