DAZ aktuell

Mindereinnahmen von 1,4 Milliarden


BONN (im). Die strikten Ausgabenobergrenzen - auch für Arzneimittel - hat Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) als vernünftige Regelungen bezeichnet. Sie erläuterte, warum die Krankenkassen im kommenden Jahr strikte Ausgabengrenzen getrennt für die Bereiche ärztliche Behandlung, Arzneimittel oder Krankenhäuser bekommen. Es seien für die einzelnen Sektoren Regelungen gefunden, die nah an den jeweiligen Besonderheiten dieser Bereiche lagen, so Fischer am Rande der Fraktionssitzung am 9. November in Bonn. Wie die Ministerin sagte, sei ein Ziel, die derzeit "hohen Zuzahlungen" der Patienten zurückzuführen. Dies verlange jedoch von allen Beteiligten "eine Art Selbstbeschränkung". Die Gewährleistung stabiler Beitragssätze fordere moderate Beiträge von allen Seiten ein.l

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