Bis Donnerstag

CardLink: Gedisa schließt 6000 Apotheken an

25.09.2024, 10:45 Uhr

Apotheken.de unterstützt die Apotheken mit Werbematerial für CardLink.. (Screenshot apotheken.de)

Apotheken.de unterstützt die Apotheken mit Werbematerial für CardLink.. (Screenshot apotheken.de)


Die Gedisa rollt CardLink aus. Die ersten können die neue Funktion seit Montag nutzen. 6000 Apotheken sollen bis Donnerstag angeschlossen sein. Damit können auch die Partnerunternehmen, die auf die Gedisa-Technik zurückgreifen, zum Beispiel apotheken.de, CardLink anbieten.

Vor kurzem hatte die CardLink-Lösung der Gedisa die Zulassung der Gematik erhalten. Nun steht die Technik den Apotheken zur Verfügung. Seit dieser Woche wird ausgerollt. 1000 Apotheken wurden am Montag freigeschaltet, 2000 am heutigen Mittwoch und weitere 3000 können diesen zusätzlichen Einlöseweg ab Donnerstag anbieten erklärt die Gedisa auf Nachfrage.

Genutzt werden kann CardLink mit der Gedisa-eigenen App „Apoguide“ oder mit den Apps der Partnerunternehmen, zum Beispiel mit der Apotheken-App von apotheken.de. Apotheken, die einen Vertrag mit der Gedisa abgeschlossen haben, sollten ihre Gedisa-ID erhalten haben und werden nach und nach freigeschaltet. In der ApoGuide-App der Gedisa wird diese ID automatisch hinterlegt. Ab der Freischaltung ist die Apotheke für die Patient*innen sichtbar. Sollen Apps anderer Anbieter angebunden werden sollen, muss die CardLink-Funktion dort aktiviert werden. Dazu wird die ID benötigt. 

Diesen Monat bis 100 Transaktionen geschenkt

Für den laufenden Kalendermonat erlässt die Gedisa die Grundgebühr für das kleinste Paket. Angeboten werden die Paketgrößen S (49 Euro pro Monat und Apotheke, bis zu 100 Transaktionen), M (64 Euro, bis zu 250 Transaktionen) und M+ (zusätzlich 25 Euro für jedes weitere Paket mit 250 Transaktionen, Start ab 89 Euro). 

Somit sind in diesem Monat die ersten 100 Transaktionen kostenfrei. Alle darüberhinausgehenden Transaktionen werden laut Preisliste in Rechnung gestellt. Dazu kommen dann gegebenenfalls noch die Kosten des Anbieters, dessen App angebunden wird. Wird nur die Apoguide-App genutzt, entstehen keine weiteren Kosten.


Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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