Bei kombinierten oralen Kontrazeptiva auch an andere Arzneimittel denken
Auch die Einnahme von Arzneimitteln wie beispielsweise
- Glucocorticoiden,
- Neuroleptika,
- Antipsychotika,
- Antidepressiva und
- Chemotherapeutika
können das Thromboserisiko erhöhen. Diese werden in der Regel nicht vom Gynäkologen verordnet, führen aber dazu, dass die hormonelle Kontrazeption kritisch hinterfragt werden sollte. Gleiches gilt auch beim Auftreten bestimmter Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs, systemischem Lupus erythematodes, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Aber auch wenn sich eine Patientin verletzt hat, operiert werden soll oder eine längere Reise antreten möchte, kann es sein, dass die Apotheke davon eher mitbekommt als die Frauenärztin oder der Frauenarzt.
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