Das sind die Top zwölf der am häufigsten verordneten Wirkstoffe für Kinder
- Ibuprofen
- Xylometazolin
- Paracetamol
- Cholecalciferol
- Salbutamol
- Efeublätterextrakt
- Amoxicillin
- Ambroxol
- Ofloxacin
- Cefaclor
- Cetirizin
- Olaflur
Ist eine inhalative Behandlung nicht möglich, können Ärzte auf orale Präparate wie Salbubronch® Elixier ausweichen. Die orale Therapie ist jedoch nur zweite Wahl, da die Wirkung langsamer eintritt und die Nebenwirkungsrate etwas höher ist. Der Saft ist ab zwei Monaten zugelassen, doch bei Säuglingen und Kleinkindern unter zwei Jahren ist besondere Vorsicht geboten. Üblicherweise wird eine Therapie in einer reduzierten Dosis (beispielsweise dreimal täglich 0,75 Tropfen (=0,05 mg) pro Kilogramm Körpergewicht eingeleitet und langsam bis zum therapeutischen Ansprechen gesteigert. Zwischen zwei und sechs Jahren bewegt sich eine typische orale Einzeldosis als Orientierung zwischen 15 und maximal 30 Tropfen, also 1 bis maximal 2 mg Salbutamol.
Die Höchstdosen dürfen nicht überschritten werden – das bringt ohnehin keinen höheren Nutzen, sondern erhöht lediglich das Risiko für Nebenwirkungen. Bei oraler Gabe können häufig
Die richtige Dosis wird individuell vom Arzt festgelegt. Sie wird am besten auf der Packung vermerkt, um Medikationsfehlern vorzubeugen. Steht bei kleinen Säuglingen die Schleimhautschwellung statt der Verkrampfung im Vordergrund, kann es durchaus sein, dass die Wirkung von Salbutamol nicht besonders ausgeprägt ist. Eltern sollten dann keinesfalls eigenständig die Dosis erhöhen, sondern Rücksprache mit ihrem Kinderarzt halten.
Auch wenn Husten länger als drei oder vier Wochen anhält, muss das Kind genauer untersucht werden. Insbesondere im Kleinkindalter kann sich wiederkehrender oder chronisch nächtlicher Husten als Asthma bronchiale entpuppen. Mit rund 10 Prozent ist dies die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Bei 70 Prozent manifestiert es sich vor dem fünften Lebensjahr (S2-Leitlinie Asthma bronchiale im Kindes- und Jugendalter).
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