Der Service der Versender floss zu 25 Prozent in die Wertung ein. Kriterien waren hier die Erreichbarkeit und die Beratungsangebote (Gibt es eine Telefonnummer für die pharmazeutische Beratung? Zu welchen Zeiten ist diese zu erreichen?), Lieferzeiten, die Vollständigkeit und Richtigkeit der Lieferung, Päckchenaufschriften und Aushändigung (Ist sichergestellt, dass das Paket nur an Bestellende oder von ihnen benannte Personen geliefert wird – und nicht an Minderjährige?) sowie der Bestell- und Zahlungsservice. Hier ging es für die Versender besser aus: Die Noten reichten von 1,6 für Mycare bis 3,3 bei Eurapon.
Die mobilen Webseiten machten 15 Prozent der Gesamtnote aus. Die letzten 5 Prozent gingen in den Basisschutz persönlicher Daten. Geprüft wurde hier, welche Daten erfasst werden und wie es um ihren Schutz bestellt ist. All diese Kriterien konnten die Versender aber nur begrenzt retten, wenn die fachliche Qualität nicht überzeugte – wer beim wichtigsten Kriterium ein „ausreichend“ einsteckte, konnte im Gesamturteil maximal eine halbe Note besser sein. War die Beratung mangelhaft, lautete auch das Gesamturteil so (so erging es Medikamente-per-klick und Apotal).
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