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Impfungen gegen COVID-19
Zukunftspakt unterstützt Apotheken mit Impfmanagement-Tool
Viele Apotheken stehen bereits in den Startlöchern, um Impfungen gegen COVID-19 anzubieten. Die gesetzliche Grundlage ist geschaffen, nun fehlt nur noch die Verordnung, in der die Details zur Umsetzung geregelt werden. Auch die Dienstleister um die Apotheken bringen sich in Position, ihre Kunden zu unterstützen. So bietet beispielsweise auch ihreapotheken.de (ia.de) ein Impfmanagement-Tool an.
Die Apothekerschaft, zumindest der Teil der Coronaimpfungen anbieten will, wartet auf die Änderung der Corona-Impfverordnung, in der die noch offenen Details geregelt werden. Zwar ist mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes die gesetzliche Grundlage, dass Apotheker:innen gegen COVID-19 impfen dürfen, geschaffen, es fehlen jedoch noch wichtige Punkte für die Umsetzung, zum Beispiel zur Abrechnung. Auch ist noch nicht klar, wie hoch die Vergütung ausfallen soll. Um, wenn alles geklärt ist, gleich loslegen zu können, bereiten sich aber viele schon vor. Denn Apotheker:innen, die für Grippeimpfungen geschult sind, können loslegen, sobald die Rahmenbedingungen geklärt sind.
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An Unterstützung seitens der Apothekendienstleister scheint es jedenfalls nicht zu mangeln. So kann beispielsweise das Terminbuchungstool von apotheken.de auch für Impftermine genutzt werden. Apotheken, die bei gesund.de dabei sind, können zum Jahreswechsel ihre Kunden auf dem Marktplatz informieren, dass sie Impfungen anbieten. Außerdem soll es ebenfalls ein Terminbuchungstool geben.
Auch der von Noweda und Burda ins Leben gerufene „Zukunftspakt Apotheke“ bietet den teilnehmenden Apotheken ein „Impfmanagement-Tool“ an, das den Aufwand bei der Terminvergabe in den Apotheken reduziere und Prozesse verschlanke, wie in einer Mitteilung versprochen wird.
Basisversion kostenlos
Das Impfmanagement-Tool soll es demnach Kund:innen ermöglichen, auf IhreApotheken.de (ia.de) eine Apotheke mit Impfangebot in der Nähe zu finden und dort direkt einen Impftermin zu reservieren. Für Apotheken soll sich dadurch der organisatorische Aufwand vor, während und nach der Impfung verringern. „Unser digitales Impfmanagement ist in der bekannten Verwaltungsoberfläche integriert, mit der am Zukunftspakt teilnehmende Apotheken auch sonst ihr Profil und ihre eingehenden Bestellungen bearbeiten“, berichtet Dr. Jan-Florian Schlapfner vom Zukunftspakt Apotheke. „Apothekenteams können dort die Zeiträume, die für Impfungen zur Verfügung stehen, hinterlegen und dabei verschiedene Zeitslots festlegen.“ Die digitale Patientenkommunikation übernimmt das Tool im Vorfeld des Termins.
In der Basisversion ist das Impfmanagement-Tool für Mitglieder des Zukunftspakts kostenlos. Ab Mitte Januar ist ein kostenpflichtiges Upgrade möglich, das ein volldigitales Impfmanagement, eine Schnittstelle zum DAV-Tool sowie zu Immunkarte.de ermöglicht. Apotheken, die nicht Mitglieder des Zukunftspakts Apotheke sind, das Angebot aber gerne ausprobieren, können das Impfmanagement im Rahmen einer dreimonatigen Testmitgliedschaft beim Zukunftspakt Apotheke nutzen.
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