Für jede Impfung erhalten Ärzt:innen übrigens 20 Euro (für die Erst- und Abschlussimpfung zusammen 40 Euro). Bei einem Hausbesuch kommen 35 Euro dazu, 15 Euro für den Mitbesuch. Erfolgt ausschließlich eine Impfberatung ohne Impfung, werden 10 Euro vergütet. Die Abrechnung erfolgt über die jeweilige Kassenärztliche Vereinigung (auch für Nicht-GKV-Versicherte).
Die Vergütung der Apotheken und des Großhandels soll noch in der Coronavirus-Impfverordnung geregelt werden. Der bislang vorliegende Entwurf sieht eine fixe Vergütung je abgegebener Durchstechflasche vor, wobei zwischen kühlpflichtigen und ultra- oder tiefkühlpflichtigen Durchstechflaschen differenziert wird. Konkrete Beträge spart der aktuelle Verordnungsentwurf aber noch aus.
Die KBV-Vorstände Andreas Gassen und Stephan Hofmeister appellierten an die Vertragsärztinnen und Vertragsärzte, sich zahlreich am Impfen zu beteiligen, auch wenn am Anfang nur kleine Mengen Impfstoff verfügbar sind. „Wenn die Impfstoffe in ausreichenden, regelmäßigen Mengen rechtzeitig in den Praxen ankommen, schätzen wir, dass schon vor dem Sommer viele Millionen Impfungen wöchentlich erfolgen können“, unterstrich Gassen.
Weitere Informationen: ABDA, KBV und Phagro haben eine Übersicht zum Impfzubehör zusammengestellt, die Sie hier herunterladen können.
4 Kommentare
warum
von Karl Friedrich Müller am 25.03.2021 um 11:56 Uhr
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AW: warum
von Karl Friedrich Müller am 25.03.2021 um 13:59 Uhr
knall?
von Karl Friedrich Müller am 25.03.2021 um 11:17 Uhr
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