AVNR-Chef Thomas Preis sieht Modellprojekt als Erfolg
In der Praxis zeichnet sich jedoch offenbar ein anderes Bild ab, als die Ärztekammer suggeriert. In einer Pressemitteilung vom heutigen Montag informiert der Apothekerverband Nordrhein (AVNR), dass inzwischen sogar vereinzelt niedergelassene Ärzte auf das Angebot der Apotheken verweisen. Nordrhein ist der Verband, dem es zuerst gelungen war, mit einer Krankenkasse einen Vertrag für ein Modellprojekt zur Grippeimpfung in den Apotheken auszuhandeln. Partner ist die AOK Rheinland/Hamburg.
„Wir können jetzt bereits von einem Erfolg des Modellprojektes sprechen. Obwohl wir einschränkend feststellen müssen, dass sowohl Arztpraxen als auch Apotheken von Engpässen an Grippeimpfstoffen betroffen waren und weiterhin sind“, erklärt Thomas Preis, Vorsitzender des AVNR. „Das Modellprojekt Impfen in Apotheken beschäftigt uns Apotheker:innen aber zurzeit nicht so sehr, wie die Versorgung der Arztpraxen mit Grippeimpfstoffen.“
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