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Lieferengpässe
Preis: Versandhandel während der Krise verbieten
Preis: Spahn ist jetzt in der Pflicht
Gerade jetzt müsse genau analysiert werden, wo denn die schnelle und bedarfsgerechte Versorgung geleistet werde – das sei nun mal unbestritten in den öffentlichen Apotheken, so Preis weiter. In dieser krisenbedingten Ausnahmesituation müsse die Bundesregierung entscheiden, was ihr wichtiger ist: die weitere Förderung ausländischer Kapital- und Konzerninteressen oder die Sicherstellung der individuellen Akutversorgung mit Arzneimitteln durch die Apotheken in Deutschland.
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„Es kann nicht sein, dass Wirkstoffe in den Lagern der Versandhändler liegen, die wir dringend vor Ort brauchen. Unsere Patienten brauchen den Fiebersaft für das Kind in der Apotheke vor Ort und sofort und das gilt auch für Antibiotika und andere Medikamente“, fordert Preis.
Erst recht nach seinem aktuellen Erlass, Höchstmengen bei paracetamolhaltigen Arzneimitteln zu rationieren, sei hier Bundesgesundheitsminister Spahn generell in der Pflicht, betont Preis. Denn wenn jetzt laut Erlass bei Paracetamol nur eine „bedarfsgerechte Versorgung“ stattfinden soll, könne das nur im persönlichen Gespräch vor Ort mit dem Patienten individuell geklärt werden.
1 Kommentar
Neuer ABDA Präsident
von Dr. Radman am 24.03.2020 um 18:22 Uhr
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