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Allergie und Unverträglichkeit bei Arzneimitteln
Whatsinmymeds in der Apotheken Umschau
„Reizende Zusätze: Arzneimittel – nicht immer werden Zusatzstoffe wie Lactose oder Gluten gut vertragen“ – damit lockt die Apotheken Umschau in der aktuellen Mitte-Juli-Ausgabe ihre Leser. Unverträglichkeiten sind ein großes Thema, auch bei Patienten in der Apotheke. Mit Whatsinmymeds hat der Berliner Apotheker Maximilian Wilke eine App entwickelt, mit der Apotheker und Patienten gezielt Arzneimittel ohne Gluten oder Fructose sowie bei Soja- oder Nussallergie ausschließen können – die Apotheken Umschau berichtet darüber.
In Apothekerkreisen ist Maximilian Wilke schon bekannt: Der Berliner Apotheker entwickelte eine App, mit deren Hilfe Apotheker und Patienten nach Wirkstoffen suchen und per einfachem Klick bestimmte Unverträglichkeiten oder Allergien ausschließen können – und zwar kombiniert. Berücksichtigt hat Wilke hier die Klassiker wie Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Histamin- und Sorbitintoleranz, Hühnerei-, Nuss-, Soja- oder Penicillinallergie. Die App Whatsinmymeds gibt es seit 2018, seit einigen Monaten auch als professionelle Desktop-Version für Apotheken.
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DAZ.online hatte Maximilian Wilke zu Whatsinmymeds bereits im Februar interviewt – nun hat auch die Apotheken Umschau das Thema in ihrer aktuellen Ausgabe Mitte Juli aufgegriffen: „Reizende Zusätze: Arzneimittel – nicht immer werden Zusatzstoffe wie Lactose oder Gluten gut vertragen.“ Die Leserschaft der Umschau ist groß, laut eigener Aussage des Wort&Bild-Verlages bewegt man sich bei 8,92 Millionen verkauften Auflagen pro Monat. Auch im TV und Radio wirbt der Wort&Bild-Verlag stets für die Apotheken-Umschau – mit dem vertrauten Slogan: „Lesen, was gesund macht“ – und soll zweiwöchentlich insgesamt 17,5 Millionen Menschen über über TV und 24,3 Millionen über Radio erreichen.
Whatsinmymeds ersetzt Apotheker nicht
Gute „Werbung“ wohl für Wilkes Whatsinmymeds aber auch für die wichtige Expertenfunktion der Vor-Ort-Apotheken. Maximilian Wilke erklärt im Umschau-Artikel: „Eine solche App kann zur Orientierung dienen, daraus entstehende Fragen müssen aber mit dem Apotheker besprochen werden.“ Am häufigsten konfrontieren Patienten die Apotheker wohl mit Lactoseintoleranz – so ein bayerischer Apotheker, Josef Spöckner, der für die Umschau ebenfalls interviewt wurde. Auch wenn nicht immer eine manifeste Lactoseintoleranz bestehe, nehme er die Sorgen der Patienten ernst und suche nach Alternativen. Das findet auch Wilke richtig: „Damit ein Medikament optimal wirken kann, muss der Patient überzeugt sein, dass es ihm nicht schadet.“
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