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Was können die Ursachen sein?
Die Ursachen einer trockenen Nasenschleimhaut können vielfältig sein: Mechanische Irritationen, Entzündungen, Infektionen, Klima- und Umweltfaktoren, Arzneimittelwirkungen, Allergien sowie Folgen von Operationen oder Bestrahlungen. Die häufigste Ursache ist allerdings ein beginnender Erkältungsschnupfen, Rauch- und Staubbelastung und trockene Raumluft während der Heizperiode im Winter, in klimatisierten Räumen im Sommer oder im Flugzeug. Im Sommer klagen Patienten die unter saisonaler allergischer Rhinitis klagen, oft wochenlang über trockene Nasenschleimhäute.
Auch Arzneimittel können dahinter stecken
Eine trockene (Nasen)schleimhaut kann auch als Nebenwirkungen von Medikamenten auftreten, wie z.B. bei Cortison, einigen Psychopharmaka und Sympathomimetika). Ein weiterer Grund für eine trockene Nasenschleimhaut ist ein zu häufiger oder Dauergebrauch von abschwellenden Nasentropfen (Xylometazolin, Naphtazolin), da die ständig gereizten Nasenschleimhäute auf Dauer austrocknen.
Personen, die unter trockener Nasenschleimhaut leiden, müssen nicht unbedingt unter Beschwerden leiden. Im Anfangsstadium besteht vor allem ein Trockenheitsgefühl der Nase bis hin zum Trockenheitsgefühl in Rachen und Mund, gefolgt von Juckreiz und vermehrter Krusten- und Schorfbildung. Hält die Nasentrockenheit über einen längeren Zeitraum an, kann es zur Behinderung der Nasenatmung, zu leichtem Brennen, zu kleineren Verletzungen und Rissen in den inneren Rändern der Nasenlöcher, zu Nasenbluten und zu leichten Riechstörungen kommen.
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