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Minus 1,6 Prozent
2018: Größter Rückgang der Apothekenzahl innerhalb eines Kalenderjahrs
Perspektive: Hat der Minister Antworten?
Schmidt weiter: „Besonders beunruhigt und schmerzt mich, dass die Zahl der Apothekeninhaber immer weiter sinkt. Die Gesellschaft muss gerade jungen Apothekern wieder eine echte Perspektive bieten, um sich eine Existenz als Selbstständige aufzubauen.“
Bundesgesundheitsminister Spahn scheint allerdings keine
rechte Antwort auf die Frage nach der Perspektive zu haben. Denn auf die Frage
des Apothekers Dr. Philipp Kircher, der sich im Rahmen der Videoreihe #fragSpahn
mit dem Minister unterhiellt, wie es denn
mit ökonomischer Stabilität, mit den
rechtlichen Rahmenbedingungen und der Planungssicherheit für Apotheker aussehe,
reagierte Spahn mit allgemeinen Aussagen.
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Keine konkrete Antwort
So räumte der Minister zwar ein, dass die Apothekenzahl sinke, seiner Meinung nach allerdings nicht so rasant. Doch die Zahl der Apotheker steige – und das sei ein Zeichen, dass es Bedarf an Pharmazeuten gebe. Und dann leitet Spahn zum Megathema Digitalisierung über: „Glaubt wirklich jemand in der Apothekerschaft, dass das alles in zehn Jahren, in 15 Jahren noch so abläuft wie heute?“ Als Beispiele für kommende Entwicklungen nennt er in einem Atemzug das E-Rezept, Drohnen und selbstfahrende Autos. Eine konkrete Antwort auf Kirchers Frage blieb er jedoch schuldig. Die flächendeckende Versorgung erklärte er aber weiterhin zum Ziel.
2 Kommentare
Digitalisierung first?
von Pharmi am 15.09.2019 um 10:45 Uhr
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Runter
von Reinhard Rodiger am 06.02.2019 um 23:27 Uhr
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