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Medienbericht
Zunehmender Online-Handel erfordert neue Lösungen für die Zustellung
Wohin liefern?
Ein weiterer Punkt, an dem Amazon ansetzt, um das Lieferverkehrsaufkommen möglichst gering zu halten, ist laut Kleber die Verbesserung der Routenplanung. Maschinelles Lernen helfe, um unnötige Wege der Fahrer zu vermeiden. Außerdem sei es wichtig, dass die Kunden die Bestellung gleich beim ersten Zustellversuch annehmen – ob der Schließung immer weiterer Postfilialen und deren für Berufstätige nicht gerade günstigen Öffnungszeiten – wäre das sicher auch im Sinne der Kunden. Amazon testet dafür verschiedene Ansätze, neben der Zustellung ins Büro, die Ablage im Kofferraum. Mögliche Probleme dabei spricht der Amazon-Chef allerdings nicht an. So sind Zustellungen nicht überall gerne gesehen, viele Stadtbewohner haben gar kein Auto und für empfindliche Sendungen wie Lebens- oder Arzneimittel ist der Kofferraum kein guter Ort, was die Versandapotheke Aponeo übrigens 2016 nicht davon abhielt, im Rahmen eines Pilotprojekts in Kooperation mit Smart und DHL PKW als mobile Abgabestation zu nutzen.
Online-Handel wächst, auch bei Arzneimitteln
Experten prognostizierten für die kommenden Jahre ein mit dem wachsenden Online-Handel weiter zunehmendes Paketaufkommen, heißt es in der LZ weiter. So gehe der Bundesverband Paket und Expresslogistik davon aus, dass im vergangenen Jahr mehr als 3,5 Milliarden Sendungen verschickt wurden. Für das Jahr 2021 werden fast 4,2 Milliarden erwartet. Laut einer Prognose der Handelsexperten des IFH Köln von 2017 steigt der Onlineumsatz bis 2021 voraussichtlich auf 80,4 Milliarden Euro. Die Wachstumsrate lag in den letzten Jahren bei über 10 Prozent. Auch die Umsätze des Arzneimittelversandhandels wachsen dabei stetig: laut Statista von 739 Millionen in 2015 auf 1,147 Milliarden in 2017, im ersten Halbjahr 2018 lagen sie bei 608 Millionen Euro. Niederländischen Versandapotheken wurde 2017 von der Unternehmensberatung Sempora sogar ein Wachstum von 20 Prozent vorhergesagt, deutsche Versandapotheken hingegen würden nur so stark wachsen wie der Rx-Markt, hieß es.
4 Kommentare
Versandhandel
von Uwe Hüsgen am 05.01.2019 um 13:29 Uhr
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Onlinehandel
von Ingrid Schierle am 04.01.2019 um 19:17 Uhr
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was für ein Schwachsinn, versuchte Volksverblödung
von Karl Friedrich Müller am 04.01.2019 um 16:55 Uhr
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AW: was für ein Schwachsinn, versuchte
von Karl Friedrich Müller am 04.01.2019 um 16:58 Uhr
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