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Deutschland im Mittelfeld
17 Länder in Europa schon mit E-Rezept
CDU-Politiker Tino Sorge begrüßt Vorstöße der Apotheker
Auch CDU-PolitikerTino Sorge begrüßt die aktuellen Vorstöße
der Apotheker – ebenso wie die von Jens Spahn zur elektronischen Patientenakte.
Der Bundesgesundheitsminister hatte vor kurzem erklärt, die Einführung der elektronischen
Patientenakte beschleunigen zu wollen. In diesem Zuge will er auch dafür
sorgen, dass Versicherte ihre Krankheitsdaten künftig schnell und sicher über
ihr Handy oder Tablet einsehen können. Spahn hat angekündigt die rechtlichen Voraussetzungen
dafür schaffen zu wollen. Sorge erklärt in einer Pressemeldung vom heutigen
Mittwoch: „Bei ePA und E-Rezept, zwei Kernvorhaben im Bereich E-Health, geht es
endlich voran. Bei der Patientenakte ist es gut, dass wir uns angesichts neuer
technischer Möglichkeiten für weitergehende Anwendungen öffnen und nicht allein
auf die elektronische Gesundheitskarte fokussieren“. Es sei
„zeitgemäß, nach der Lockerung des Fernbehandlungsverbotes auch die Möglichkeit
eines Fernrezeptes zu etablieren“, so Sorge.
Sorge für international gängige Datenstandards
Sorge, der Mitglied des Gesundheitsausschusses sowie Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für Digitalisierung und Gesundheitswirtschaft ist, weist aber auch darauf hin, dass man bei beiden Vorhaben darauf achten müsse, hohe, einheitliche und moderne Standards so zu schaffen, dass die neuen Anwendungen auch zukunftssicher und international anschlussfähig sind. Es sollten unbedingt international gängige Datenstandards genutzt und von ausschließlich deutschlandweiten, neu geschaffenen abgesehen werden, so der Magdeburger Bundestagsabgeordnete.
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