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Es geht voran beim neuen Apothekerhaus. Am gestrigen Donnerstag wurde Richtfest gefeiert. Ab Mitte nächsten Jahres sollen die Mitarbeiter dann einziehen. 70 Prozent des 9.500 Quadratmeter großen Areals wird die Standesvertretung belegen. Es werde repräsentativ mit Understatement und schlichter Eleganz wirken und passe daher gut zu den Apothekern, befand der DAV-Vorsitzende Fritz Becker anlässlich des Events.
Es soll die neue Heimat von ABDA, Bundesapothekerkammer und Deutschem Apothekerverband werden – das neue Apothekerhaus in Berlin Mitte unweit des Hauptbahnhofs. Etwas mehr als ein Jahr nach Baubeginn wurde am gestrigen Donnerstag Richtfest gefeiert. Ein Video dazu ist im ABDA-Newsroom zu sehen. Darin erklärt der DAV-Vorsitzende Fritz Becker: „Die natürlichen Formen, die architektonisch sorgfältig geplant wurden, sorgen für eine schlichte Eleganz, gleichwohl wird es repräsentativ mit Understatement wirken.“ Nach Beckers Ansicht passt das zu den Apothekern.
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt sagte, wie in der Pharmazeutischen Zeitung zu lesen ist: „Wir freuen uns über den reibungslosen Baufortschritt und darauf, schon im nächsten Jahr eine neue Liegenschaft beziehen zu können, die genau auf die Bedürfnisse unserer Verbandsarbeit abgestimmt ist.“
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Das Gebäude mit einer Grundfläche von 9.500 Quadratmetern wird von der CA Immo gebaut. Die Investitionssumme seitens CA Immo soll Medienberichten zufolge circa 43,4 Millionen Euro betragen. 70 Prozent der Fläche werden laut Vertrag ABDA, BAK und DAV bewohnen – zunächst für zwei Jahre zur Miete. Anschließend soll der speziell für die Bedürfnisse der Standesvertretung entwickelte Gebäudeteil, der unter anderem einen großen Tagungssaal sowie Begegnungsflächen beherbergt, ins Eigentum übernommen werden. Die Kosten sollen sich auf rund 31,5 Millionen Euro belaufen. Plus Kaufnebenkosten könnte er am Ende 35 Millionen Euro betragen. Zum Gestaltungskonzept der Innenräume erklärt die ABDA unter anderem, dass sich die „Einigkeit der Mitglieder“ im Aufbau des Gebäudes widerspiegeln solle. Über eine Webcam kann man sich über den Fortgang der Bauarbeiten informieren.
Das frühere Domizil der ABDA, das Mendelssohn-Palais in der Jägerstraße, wird inzwischen von der Immobilienfirma HGHI Holding GmbH des Investors Harald Huth als Zentrale genutzt. Der Konzern errichtet an vielen Standorten Berlins Shopping-Tempel, wie die „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz. Die ABDA hat sich derweil vorrübergehend in einem Bürogebäude in der Straße Unter den Linden eingemietet.
1 Kommentar
Wir feiern uns selbst..
von Armin Spychalski am 25.05.2018 um 18:27 Uhr
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