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Landesapothekerkammer Hessen
Funke kritisiert Overwiening scharf
Die hessische Kammerpräsidentin Ursula Funke ist verärgert über den Honorarvorstoß ihrer westfälisch-lippischen Kollegin Gabriele Regina Overwiening. Sie sei „mehr als irritiert“ darüber, dass ein Mitglied der ABDA-Arbeitsgruppe Honorierung öffentlich vorprescht: „Das ist ein absolutes No-Go“.
Konzentriert und effektiv hatten die 24 anwesenden Delegierten der Landesapothekerkammer Hessen bei der Kammerversammlung am heutigen Mittwochvormittag die Tagesordnung abgearbeitet: Der Kammerhaushalt für 2018 war bereits beschlossen, ebenso der Haushaltsplan für das Versorgungswerk, als der Lagebericht der Kammerpräsidentin Ursula Funke an der Reihe war. Sie begann mit der allgemeinpolitischen Lage nach den gescheiterten Sondierungsgesprächen und schlug den Bogen zum Thema Rx-Versandverbot, dessen politische Chancen sie durch die verzögerte Regierungsbildung weiter sinken sieht. Sie verstehe bis heute nicht und bekomme immer noch die Wut, wenn sie daran denke, dass sich die SPD im Frühjahr der Beschränkung des Arzneimittelversands verschlossen hatte.
Wütend auf Kollegin Overwiening
Wütend ist Funke auch auf ihre Kollegin Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Die hatte auf „ihrer“ Kammerversammlung am gestrigen Dienstag in Münster/Westf. gefordert, einen Teil des packungsabhängigen Fixhonorars in einen Fonds einzuzahlen, aus dem bestimmte Service-Leistungen von Apotheken honoriert werden könnten. Davon sollten insbesondere die Apotheken profitieren, die viele Gemeinwohlaufgaben und Dienstleistungen übernehmen.
4 Kommentare
Honorarpläne
von Karl Friedrich Müller am 23.11.2017 um 10:50 Uhr
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Funke/Overwiening
von Dr.Diefenbach am 22.11.2017 um 19:46 Uhr
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17 oder 4 ?
von Ulrich Ströh am 22.11.2017 um 18:10 Uhr
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WAS bedeutet das?
von Wolfgang Müller am 22.11.2017 um 17:19 Uhr
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