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ABDA zum Rx-Versandverbot
„Patienten brauchen keine Spezialversender“
ABDA: Es wird keine Versorgungslücken geben
Die ABDA macht sich zudem keinerlei Sorgen darüber, dass die Patienten, die derzeit bei Spezialversendern bestellen, im Falle eines Rx-Versandverbotes von einen auf den anderen Tag nicht mehr versorgt werden können. Auf die Frage, ob die Apotheken vor Ort diesen Markt sofort übernehmen könnten, sagte die ABDA-Sprecherin: „Ja, das ist möglich. Patienten, die entsprechende Rezepturarzneimittel brauchen, wurden bereits vor dem Jahr 2003 (Einführung des Versandhandels) von Apotheken versorgt. Deshalb sind die Patienten nicht auf ‚Spezialversender‘ angewiesen.“
Die ABDA wies außerdem darauf hin, dass die Apotheker schlichtweg dazu verpflichtet sind, solche Rezepte zu beliefern: „Apotheken unterliegen dem Kontrahierungszwang, das heißt, sie müssen ärztliche Verordnungen beliefern. Insofern werden keine Versorgungslücken entstehen“, erklärt die Sprecherin.
In den sozialen Netzwerken hatten einige Apotheker zuletzt auch vorgeschlagen, dass die Apotheken ähnlich wie bei der Zytostatikaversorgung mit Klinikapotheken zusammenarbeiten, um den gesteigerten Versorgungsbedarf nach einem Rx-Versandverbot aufzufangen. Eine solche Kooperation bezeichnet die ABDA aber als „nicht nötig“.
5 Kommentare
"Spezial-"Versender sind Rezeptur-Hersteller
von Jürgen Dietrich am 16.02.2017 um 11:12 Uhr
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Wozu denn sonst die Laborausstattung?
von Andreas Grünebaum am 15.02.2017 um 18:29 Uhr
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ab da ab gings bergab
von Christian Giese am 15.02.2017 um 16:32 Uhr
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Bitte einmal "saugen" ...
von Christian Timme am 15.02.2017 um 15:57 Uhr
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Keep it simple....
von gabriela aures am 15.02.2017 um 15:34 Uhr
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