Stress und Insomnie natürlich behandeln

„Eine Insomnie, die unbehandelt bleibt, hinterlässt tiefe Spuren in der Lebensqualität und der Alltagskompetenz“, betonte Prof. Dr. Helmut Frohnhofen, Facharzt für Innere Medizin am Universitätsklinikum Düsseldorf, bei einer virtuellen Presseveranstaltung von Heel. Klinisch zeigt sich eine Schlafstörung nicht nur durch Tagesschläfrigkeit, auch dysphorische Stimmung, Reizbarkeit sowie Störungen von Koordination, Aufmerksamkeit und Gedächtnis zählen dazu. Schlafprobleme sollten dem Kliniker mit Zusatzbezeichnung Schlafmedizin und Somnologie zufolge ursächlich angegangen werden.

Gut beraten mit natürlichen Arzneimitteln

Bei der Behandlung geht Frohnhofen nach einem Stufenschema vor, das eine Veränderung der Schlafhygiene und Verhaltenstherapie sowie natür­liche Arzneimittel und eventuell chemische Pharmaka umfasst. Letztere sind jedoch nur für die Kurzzeittherapie indiziert. Arzneimittel wie das Komplexhomöopathikum Neurexan^® sind nebenwirkungsarm, wie Frohnhofen betonte. Positiv wertete er auch die neuropsychologischen Effekte, die sich in Untersuchungen zeigten. So verminderte Neurexan^® die Ablenkbarkeit und verkürzte die Reaktionszeit in einem Aufmerksamkeitstest.

Hypnotika schränken die Lebensqualität ein

Die niedergelassene Ärztin Heike Fischer aus Berlin warnte vor Hypno­tika: „Bei Hypnotikaeinsatz ist die Lebensqualität weiter eingeschränkt und Folgeerkrankungen sind vorprogrammiert“. Bei nervöser Unruhe und stressbedingten Schlafproblemen unterstützt Fischer ihre Patienten deshalb bevorzugt mit Neurexan^®. Fischer schätzt daran unter anderem den schnellen Wirkeintritt, weshalb sie Neurexan^® auch als Akuthilfe, beispielsweise bei Prüfungs- oder Flugangst empfiehlt.

Reduktion des stressinduzierten Speichelcortisol-Spiegels

Die Apothekerin Julia Sander aus Hamburg erklärte den schnellen Wirk­eintritt: „Durch die beginnende Cortisolausschüttung um circa drei Uhr morgens wird unser Körper auf das Aufwachen vorbereitet. Unter Stress wird schon in der ersten Nachthälfte vermehrt Cortisol pro­duziert – der erholsame Schlaf ist gestört. Und auch tagsüber ist der Cortisolspiegel erhöht, was wiederum das Einschlafen am Abend erschwert“. Sander verwies auf eine explorative, doppelblinde Studie an gesunden Probanden, die zeigte, dass Neurexan^® bei akutem, experimentell induziertem Stress das Speichelcortisol bereits nach wenigen Minuten senken kann. Daher lautete ihr Tipp: „Die Patienten sollten Neurexan^® über den Tag verteilt einnehmen – gerade dann, wenn sie merken, dass sie angespannt sind. So können sie ihren Stresspegel bereits tagsüber senken, um entspannter in die Nacht zu kommen“. Abhängig von der Schwere der Symptomatik können die Patienten Neurexan^® bis zu sechsmal täglich anwenden.