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- DAZ 51/2022
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Beratung
Bitte etwas Pflanzliches
In DAZ 14 ab Seite 32 haben wir die Frage beantwortet, „was die Phytotherapie für das benigne Prostatasyndrom bietet“. Mit zunehmendem Alter beginnt die Prostata bei vielen Männern zu wachsen, die benigne Prostatahyperplasie kann zu verschiedenen Symptomen im Bereich des unteren Harntraktes führen. Charakteristische Symptome sind erhöhte Miktionsfrequenz, erschwerte Miktion mit Restharnbildung und häufiges nächtliches Wasserlassen. Als Phytotherapeutika zur Behandlung derartiger Miktionsbeschwerden stehen in Deutschland Extrakte aus Sägepalmenfrüchten, Brennnesselwurzel, Kürbissamen und Gräserpollen zur Verfügung. Eine symptomatische Therapie mit traditionellen Phytopharmaka kann bei milden bis moderaten Beschwerden erwogen werden.
Unter der Überschrift „Schwungvoll wechseln“ haben wir in DAZ 16 ab Seite 34 die phytotherapeutischen Optionen für die Wechseljahre beleuchtet. Mit Traubensilberkerze, Rhapontik-Rhabarber, Mönchspfeffer, Johanniskraut und Co. bietet die Pflanzenwelt hierfür ein breites Portfolio.
„Mit Phytopharmaka gegen Blasenentzündungen“ lautete der Titel eines Beratungsbeitrags in DAZ 17 ab Seite 42. Unkomplizierte Harnwegsentzündungen werden meist mittels einer kurzfristigen Antibiotikagabe behandelt. Eine Reduktion der Rezidivneigung lässt sich allerdings auch durch pflanzliche Arzneimittel, insbesondere durch Cranberry-Präparate, erwirken.
Und um „Arzneipflanzen mit Wirkung auf das kardiovaskuläre System“ drehte sich ein Beitrag in DAZ 44 ab Seite 38. Neben Fingerhut, der heutzutage allerdings nicht mehr im Rahmen der Phytotherapie eingesetzt wird, gibt es verschiedene weitere Arzneipflanzen mit Inhaltsstoffen, die eine Wirkung auf das Herz besitzen oder denen eine solche nachgesagt wird. |
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