Apotheke und Markt

Für Flohspeichelallergie-Dermatitis sensibilisieren

Beratung für Katzen- und Hundehalter

Foto: Boehringer Ingelheim
Foto: Boehringer Ingelheim

Noch ist der Sommer in vollem Gang, doch der nächste Herbst kommt bestimmt – und mit ihm die Hochzeit der Flöhe. Obwohl die Parasiten das ganze Jahr über aktiv sind, ist die Gefahr eines Flohbefalls bei Hund und Katze in der dritten Jahreszeit besonders groß. Denn vor allem dann tauchen Wildtiere wie Igel vermehrt auf den Feldern auf und können bei Kontakt mit Haustieren als potenzielle Über­träger von Flöhen dienen. Eine der häufigsten Erkrankungen, die mit einem Flohbefall einhergehen, ist die Flohspeichelallergie-Dermatitis. Dafür sollten Tierhalter sensibilisiert werden. Die Flohspeichelallergie-Dermatitis entsteht durch eine Überempfindlichkeitsreaktion auf antigene Bestandteile des Flohspeichels. Typische Symptome sind ausgeprägte Unruhe oder Aufregung des Tieres, stark juckende Hautentzündungen und im weiteren Verlauf haarlose, krustige oder nässende Hautstellen. Neben diesen Symptomen kann die sogenannte Flohkammprobe Hinweise auf eine Flohspeichelallergie-Dermatitis geben. Dazu sollte das Fell des Tieres mit einem Flohkamm durchkämmt und dieser im Anschluss auf einem weißen Tuch abgerieben werden. Tauchen kleine schwarze Krümel auf, die beim Zerreiben ­rötlichbraun werden, deutet dies auf Flohkot und somit Flohbefall hin. Das Tier sollte daraufhin einem Tierarzt vorgestellt werden. Auch eine gründ­liche Flohbekämpfung und kontinuierliche Vorbeugung ist essenziell. Der Flohbefall sollte mit einem zugelassenen Anti-Floh-Präparat behandelt werden. Hierzu eignen sich unter anderem Spot-on-Präparate wie Frontline®.

Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, www.frontline.de

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