Apotheke und Markt

Auf die Eisenbilanz kommt es an

Eisenmangel mit Floradix® ausgleichen

rei | Laut der Bill Gates Foundation liegt Eisenmangel weltweit an vierter Stelle der Gesundheitsprobleme. Gelöst werden kann dieses Problem in vielen Fällen durch Supplementation, die am besten niedrig dosiert und mit Abstand erfolgt. Besonders wichtig ist die gute Verträglichkeit einer für die Supplementation gewählten Eisenverbindung, wie Experten bei einer Veranstaltung von Salus betonten.
Foto: Salus

Eisen wird im Körper vor allem für Proteine benötigt, an erster Stelle für den roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin. Dieses liegt bei Frauen in geringerer Menge vor, weshalb sie für eine Anämie prädestiniert sind. Die Welt-gesundheitsorganisation (WHO) hat sich bis 2025 zum Ziel gesetzt, die Anämie bei Frauen um die Hälfte zu verringern. Zu einem absoluten Eisenmangel kann es bei veganer Ernährung, bei chronischen Blutverlusten durch die Periode, bei Hämorrhoiden oder Darmblutungen sowie bei einer Infektion mit Helicobacter pylori kommen. In Europa ist das bei bis zu 15% der Frauen im gebärfähigen Alter der Fall. Ein funktioneller Eisenmangel wird häufig bei chronischen, alters­bedingten Entzündungen beobachtet.

Eine adäquate Eisenversorgung kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen wie Herzerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen oder Nierenschäden verhindern.

Der Eisenbedarf liegt bei Frauen zwischen 19 und 50 Jahren bei 15 mg pro Tag; während der Schwangerschaft sind es täglich 30 mg. Decken lässt sich der Eisenbedarf in erster Linie mit einer abwechslungsreichen Ernährung, zu der ab und zu auch Fleisch gehören sollte. Denn Eisen aus Fleisch ist Häm-gebunden und wird besser aufgenommen als Eisen pflanzlichen Ursprungs, da Phytate, Polyphenole, Tannine und Oxalate in letzterem Fall die Aufnahme hemmen. Resorptionsfördernd wirken Vitamin C und Betacarotin. So werden im besten Fall täglich 1 bis 2 g Eisen aufgenommen, die im Körper immer wieder recycelt werden.

Weniger ist mehr bei der Substitution

Resorbiert wird Eisen als Fe2+, das im Blutkreislauf in Fe3+ umgewandelt wird. Beide Oxidationsstufen sind im sauren Milieu gut löslich. Blockiert man allerdings die Magensäurebildung durch Protonenpumpenhemmer (PPI), wird die Fe2+-Aufnahme gehemmt. Deshalb sollten PPI nur streng indikationsbezogen verordnet werden, ebenso H4-Rezeptorantagonisten und Antacida. Vermutet man im Beratungsgespräch einen Eisenmangel, kann ein Selbsttest zur Eisenversorgung, den Salus auf der Website www.floradix.de anbietet, Gewissheit liefern.

Liegt der Verdacht auf eine Unter­versorgung mit Eisen nahe, ist eine Ernährungsberatung und ggf. die Substitution von Eisen sinnvoll. Erfolgsparameter einer Eisensubstitution sind die Dosierung, Zusammensetzung, Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit der gewählten Eisenverbindung. Das Tonikum Floradix® mit Eisen enthält als Wirkstoff Eisen(II)-gluconat, das in gelöster Form eine optimale Eisenaufnahme bieten soll. Natürliche Kräuterextrakte unterstützen die Magen-Darm-Verträglichkeit. Alternativ gibt es auch Floradix® Eisen plus B-Vitamine Kapseln mit Eisen(II)-gluconat mit 14 mg Eisen. Speziell für Veganer konzipiert ist Floradix® Eisen plus B12 vegan, das als Tonikum und Kapseln verfügbar ist.

Quelle
„Eisenmangel als Herausforderung für Gesellschaft, Ärzte und Patienten“, 19.05.2022, Frankfurt, veranstaltet von Salus

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