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Gesundheitspolitik
Wenige Impfungen in Apotheken
cha/dpa | Es war ein zäher Prozess, bis die Apotheken gegen COVID-19 impfen konnten. Und als es endlich so weit war, hatte die generelle Nachfrage nach Impfungen bereits deutlich nachgelassen. Entsprechend niedrig fallen nun die Zahlen an Impfungen in Apotheken aus. So wurden in bayerischen Apotheken bislang lediglich rund 4100 Dosen verimpft, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Dennoch hält Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek das Angebot für wichtig und lenkt den Blick auf Herbst und Winter: „Sollte wie Ende vergangenen Jahres die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen wieder sprunghaft ansteigen, stehen durch die Einbeziehung der Apotheken in die Impfstrategie zusätzliche dezentrale impfende Stellen bereit.“ In Sachsen-Anhalt wurden bisher 1208 Personen in Apotheken geimpft, so eine Sprecherin der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt. Dort, wo es einen Ärztemangel gebe, „sind Patienten sehr dankbar, dass Apotheken die Lücke schließen und ein Impfangebot machen“, so die Sprecherin. Dies sei z. B. in Helbra der Fall. |
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