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Apotheken impfen gegen Grippe

Baden-Württemberg zieht nach

cel/eda | Auch in Baden-Württemberg dürfen Apotheken mit Beginn der Grippesaison 2021/22 Impfungen gegen Influenza durchführen. In drei Modellregionen (Mannheim, Ostwürttemberg und Esslingen/Göppingen) steht das Angebot AOK-Versicherten offen.
Foto: Telles/Ulrike Manestar, www.tell.de

Insgesamt wählten AOK und Landesapothekerverband (LAV) in Baden-Württemberg drei Modellregionen aus. Innerhalb dieser drei Modellregionen – Raum Mannheim, die Region Ostwürttemberg und der Raum Esslingen/Göppingen – dürfen alle Apotheken teilnehmen, die LAV-Mitglied sind. Doch auch für Nicht-Mitglieder gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme, informieren AOK und LAV in einer gemeinsamen Mitteilung. So könnten Nicht-Mitglieder des Verbands über die AOK Baden-Württemberg dem Modellversuch beitreten. Insgesamt könnten laut AOK und LAV etwa 360 Apotheken am Modellprojekt teilnehmen.

Bislang richtet sich das Impfangebot ausschließlich an Versicherte der AOK Baden-Württemberg, die volljährig sind. Die Krankenkasse trägt die Kosten der Impfung. Allerdings müssen die Versicherten nicht zwingend ihren Wohnsitz in der Modellregion haben. Versicherte anderer Krankenkassen und Privatversicherte können das Angebot im Rahmen des Modellprojektes nicht in Anspruch nehmen. Wer sich in der Apotheke impfen lassen möchte, sollte zum vereinbarten Termin seinen Impfausweis mitbringen. |

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