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Jetzt mit Check-in-Funktion
Corona-Warn-App wird ausgebaut
Mit der neuen Check-in-Funktion in Version 2.0 reagieren die App-Macher auf neue Erkenntnisse: Bislang registriert die App nur Personen, die sich für längere Zeit in einem Abstand von zwei Metern oder weniger befunden haben, als Risikokontakte. Untersuchungen hatten aber ergeben, dass dies nicht ausreicht. In geschlossenen Räumen verbreiten sich Aerosole auch über größere Entfernungen hinweg. Außerdem sind Luftpartikel, die von Infizierten ausgeatmet wurden, auch dann noch eine Zeit lang in einer gefährlichen Konzentration vorhanden, wenn die Person bereits den Raum verlassen hat.
Diese Erkenntnisse werden nun in der neuen App-Version berücksichtigt. Für die Erkennung von Clustern in Räumen können sich Anwender durch das Einscannen eines QR-Codes einchecken, ähnlich wie bei der privaten Luca-App. Im Gegensatz zu dieser werden die Kontakte aber nur anonymisiert registriert. Mögliche Warnungen über gefährliche Begegnungen laufen bei der App des Bundes nicht über die Gesundheitsämter, sondern werden direkt als rote oder grüne Warnung über das System der Corona-Warn-App angezeigt. |
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