Wirtschaft

Holetschek kämpft gegen Lieferengpässe

cha | Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert einen verstärkten Kampf gegen mögliche Arzneimittelengpässe und will dazu die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Preiserstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung auf den Prüfstand stellen. Dabei beruft er sich auf ein von seinem Ministerium in Auftrag gegebenes Gutachten des Wissenschaftlichen Instituts für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung. Dies habe ergeben, heißt es in der Pressemeldung, dass die für die Versorgung der Bevölkerung vor allem relevanten Arzneimittel mit chemisch-synthetischen Wirk­stoffen zu einem Großteil nicht in Europa, sondern in Asien produziert werden und dass dazu die zahlreichen Regelungen, die den Erstattungspreis für Arzneimittel senken, beitragen. Sorgen bereitet dem Minister vor allem die Bereitstellung der Wirkstoffe. Um die Versorgung zu sichern, fordert Bayern vor allem Maßnahmen zur Verbesserung der Stabilität von Lieferketten und zum Erhalt und Ausbau europäischer Produktionsstandorte. |

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