Wirtschaft

Impfstoffabfüllung in Dessau

cha | Seit Kurzem ist auch der von der Johnson & Johnson-Tochter Janssen entwickelte COVID-19-Impfstoff in der EU zugelassen. Laut Mitteilung der EU-Kommis­sion wurden 200 Millionen Dosen mit der Option auf weitere 200 Millionen Dosen bestellt, die Auslieferung soll im zweiten Quartal beginnen. Bei diesem Impfstoff reicht eine einzelne Dosis. Unterstützung bei der Abfüllung und Verpackung der Vakzine erhält der US-Konzern nun durch die IDT Biologika. Dort werden laut Presse­meldung Kapazitäten am Standort Dessau genutzt, die bislang für den Dengue-Impfstoffkandidaten der Takeda Pharmaceutical Company reserviert waren. Nach drei Monaten sollen diese Kapazitäten wieder zur Produktion des Dengue-Impfstoffs TAK-003 eingesetzt werden. Wie ein Sprecher von IDT Biologika gegenüber der Deutschen Presse-Agentur äußerte, liefen die Vorbereitungen für die Abfüllung des Janssen-Impfstoffs bereits. Es werde drei bis vier Wochen dauern, bis in Sachsen-Anhalt die ersten Ampullen mit dem Impfstoff befüllt werden könnten. |

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