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DAZ aktuell
Auch Zahnärzte wollen impfen
Unterstützung gegen Corona
Die Ablehnung impfender Zahnärzte wurde von der hessischen Ärzteschaft mit einer Gefährdung des gesundheitlichen Wohls der Patienten begründet. Dazu schreibt die Landeszahnärztekammer Hessen, dafür gebe es keine derzeit begründeten wissenschaftlichen Anhaltspunkte und es sei eine unnötige Verunsicherung der Bevölkerung. Auch sei man sich bewusst, dass es klare Abgrenzungen zwischen den Handlungsbereichen der einzelnen medizinischen Disziplinen gebe. Im Normalfall stünde man auch für die strikte Einhaltung dieser Grenzen, die Corona-Pandemie sei jedoch ein globaler Notstand und es sei daher nicht ratsam, vorhandene Möglichkeiten außer Acht zu lassen. „Wenn wir in naher Zukunft, wie wir alle hoffen, einen wirksamen und gut verträglichen Impfstoff zur Verfügung haben, steht uns eine Aufgabe von historischen Ausmaßen bevor. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe stehen die Ärztinnen und Ärzte an vorderster Linie. Um schnellstmöglich den Impfschutz der Bevölkerung sicherzustellen, darf jedoch nicht kategorisch auf das Potenzial, das andere Heilberufe bieten, verzichtet werden“, sagte Dr. Michael Frank, Präsident der Landeszahnärztekammer Hessen. |
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