AKWL erneut „Ökoprofit“-zertifiziert

Seit 2012 ist die Apothekerkammer Westfalen-Lippe mit von der Partie und hat seitdem eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Kostensenkung umgesetzt: Zuletzt wurden etwa Ladeboxen für Elektroautos in der kammereigenen Tiefgarage installiert, Mitteilungsblatt und Geschäftsbericht auf Recyclingpapier gedruckt und der Balkon des Apothekerhauses am Aasee mit bienenfreundlichem Grün bepflanzt. Aktuell bietet die AKWL allen Mitgliedern an, Mitteilungsblatt, Fort­bildungsjournal und -termine als E-Paper anstatt als gedrucktes Exemplar zu beziehen und so weiteres Papier einzusparen. Durch die Erneuerung der WC-Anlagen und den Austausch von Heizkörpern und Thermostaten in den Büros in den vergangenen Jahren können seitdem rund 180 Kubikmeter Wasser und mehr als 17.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr eingespart werden.

Win-win-Situation für Mensch und Lebensgrundlagen

„Apotheker haben die Gesundheit ihrer Kunden und Patienten im Blick. Zum Gesundheitsgedanken gehört untrennbar der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen“, bemerkt Michael Schmitz, Geschäftsführer Kommunikation der Kammer, der gemeinsam mit Sandra Heck, Carolin Kampruwen, Olaf Lennemann und Simone Schlünkes-Höwer das Projektteam bildet.

Corona-bedingt verliefen die finalen Projektschritte anders als bei den bisherigen Teilnahmen: Der Rundgang vor Ort mit den Ökoprofit-Prüferinnen und -Prüfer entfiel, stattdessen wurden die Maßnahmen und Kennzahlen „kontaktlos“ präsentiert. Auch die traditionell feierliche Zertifizierungsveranstaltung im münsterischen Rathaus konnte bis dato nicht stattfinden.

Nichtsdestotrotz wurde das Projektziel erreicht: „Selbst durch vergleichsweise kleine Maßnahmen können wir die Umwelt schonen und zugleich die Betriebskosten senken“, freut sich Schmitz angesichts der Ökoprofit-Bilanz der Kammergeschäftsstelle. |